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Sponsored Die schönsten Naturerlebnisse in und um Innsbruck
Wenn sich die Innsbrucker Wälder in ein farbenprächtiges Gewand hüllen, dann versprüht die Natur einen besonderen Charme, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Ob entspannt zu Fuss oder mit viel Adrenalin in der Luft oder auf dem Wasser: Hier erfahren Sie einige der schönsten Naturerlebnisse für den Innsbrucker Herbst.
Auf tierischen Spuren im Sellraintal
Das Sellraintal befindet sich nur unweit von Innsbruck und ist wahres Naturparadies. Es versprüht einen alpinen Charme und gehört mit seiner Ruhe zu den absoluten Kraftplätzen in der Region. Geheimtipp ist aber das Lüsenstal, ein Seitental, dessen Talschluss als einer der malerischsten Tirols gilt: Am Fusse der mächtigen Bergkulisse mit dem 3000 Meter hohen Lüsener Fernerkogel fühlt man sich wie in eine andere Zeit versetzt.
Zudem hat man hier, in der Heimat von Murmeltieren, Gämsen und Steinböcken, die Möglichkeit, mit etwas Glück und entsprechender Ausrüstung allerlei Wildtiere zu sehen – oder, wie im Fall der Hirschbrunft, sogar zu hören. Rund um die Juifenalm, die zu einer gemütlichen Einkehr einlädt, sind darüber hinaus auch bis Mitte September Rinder, Pferde oder Ziegen anzutreffen, die hier ihre Sommerfrische auskosten.
Ausblicke auf dem Innsbrucker Almenweg
Ein traumhaftes Wandererlebnis in der beeindruckenden Tiroler Bergwelt ermöglicht der abwechslungsreiche Innsbrucker Almenweg. Von der Bergstation Muttereralm ausgehend, schlängelt er sich rund um die Nockspitze (Saile) und führt, wie der Name bereits verrät, an mehreren Almen vorbei. Entlang der Strecke warten aber nicht nur kulinarische Köstlichkeiten in den verschiedenen bewirtschafteten Hütten, sondern in erster Linie grossartige Blicke auf die alpine Landschaft der Umgebung.
Wer die gesamte, fast 17 Kilometer lange Rundwanderung in einem Schwung absolvieren möchte, muss mit etwa sechs Stunden Gehzeit rechnen, es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den anspruchsvollen Almenweg in kleineren Etappen zu bewältigen. Bei der Anreise helfen die öffentlichen Verkehrsmittel, beim Aufstieg die Bergbahn, sodass ein Teil des Almenwegs auch mit geländegängigem Rollstuhl oder Kinderwagen zurückgelegt werden kann: Der Wanderweg von der Mutterer- zur Götzner Alm ist barrierefrei.
Weitere Naturerlebnisse und Tipps für den Herbst in der Region Innsbruck gibt es hier.
Alpine Ballooning in den Tiroler Alpen
Eine Ballonfahrt steht bei vielen Menschen auf der Bucket-List: Warum also nicht im schönen Innsbruck?
Mit dem Tiroler Alpineballooning hat man die Möglichkeit eine kleine Alpenfahrt oder aber eine Alpenüberquerung zu machen. Bei der kleinen Alpenfahrt geht's bis zu 3000 m über die Berge der Alpen. Das Ziel, unserer Ballonfahrt, ist immer das Inntal. Bevor die Fahrt beginnt ist Teamwork notwendig: Gemeinsames Aufrüsten vor der Fahrt und gemeinsames Einpacken des Ballons vor der Fahrt gehören zu einer gelungenen Ballonfahrt. Krönender Abschluss ist die Ballonfahrertaufe mit Sekt und Urkunde. Diese Fahrt dauert mind. 60 Minuten und kostet 380 Euro pro Person. Mehr dazu hier.
Bei der Alpenüberquerung weiss erfährt man, warum Tirol als das Herz der Alpen bezeichnet wird. Entsprechend der Windrichtung fährt man über die Dolomiten bzw. Langkofel und Rosengarten. Ehe die Berge überquert sind, kann schon das Meer schimmern sehen. Schliesslich wird man mit einem Blick auf Venedig und die Lagune belohnt. Ein krönender Abschluss! Diese Fahrt dauert 3 bis 5 Stunden kostet 1800 Euro pro Person. Mehr dazu hier.
Für eine Alpenüberquerung solltest Du Flexibilität in Deiner Terminplanung und Geduld mitbringen. Das Wetter für Alpenüberquerungen kann nicht erzwungen werden. Windrichtung- Windgeschwindigkeit- Fernsicht – Bodensicht und das Wetter im Landegebiet müssen stimmen. Deshalb bestehen nur zwischen zwei bis drei Chancen im Winter für eine Fahrt. Aufgrund von Wind- und Thermikentwicklungen kommt nur der Zeitraum November bis Ende Februar in Frage. Wartezeiten müssen in Kauf genommen werden.
In Innsbruck gibt es zudem auch zahlreiche Tandemanflug-Anbieter. Auch diese Termine sind wetterabhängig und setzen eine gewisse Flexibilität voraus. Einer der wenigen, die von der Nordkette aus startet, ist Johannes Glatz von Sooperfly. Man fährt mit dem Gleitschirmpilot an den Berg oder reist selbst mit der Bahn an. Am Startplatz erhält man eine Einweisung und nach einem erneuten Wetter und Equipmentcheck geht’s los. Nach ein paar Schritten auf der Piste/ Wiese ist man schon in der Luft und kann die Schönheit Innsbrucks von oben geniessen. Optional können auch ein paar Manöver geflogen werden. Nach etwa 15 Minuten (je nach Flug) landet man am Landeplatz.
City Rafting
Dem Inn sei Dank ist es möglich, die Tiroler Hauptstadt auch im Wasser zu durchqueren. Und sofern man nicht gegen den Strom paddeln will, funktioniert das Ganze sogar ziemlich entspannt, sodass man dieses Natur- und Kulturerlebnis ohne Stress erleben kann – beim City Rafting Innsbruck. Gesteuert wird das Raftingboot vom Guide, angetrieben von der Strömung des Inns. Der Rest der Bootscrew, meistens maximal zehn Personen, darf mitpaddeln – im Idealfall synchron. Stromschnellen sind auf dieser Tour nicht zu erwarten, sie ist daher auch perfekt geeignet für Rafting-Einsteiger.
So erlebt man die Bergperspektive mit der Nordkette und Patscherkofel mal anders, zudem bietet das Rafting auch die Möglichkeit, eine artenreiche Vogelwelt zu beobachten. Man paddelt vorbei an Innsbrucks Postkartenmotiv, den bunten spätgotischen Häuserfassaden. Vorbei am ältesten Gebäude der Stadt, der Ottoburg. Und immer wieder der Kontrast der modernen Architektur, exemplarisch die Hungerburg-Innbrücke, entworfen von der namhaften Architektin Zaha Hadid. Und lauscht dabei den Geschichten und interessanten Fakten vom Rafting-Guide.
Die Tour dauert etwa drei Stunden, man bewegt sich von Völs quer durch Innsbruck bis Rum. Retour geht’s einfach und unkompliziert mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Körperliche Voraussetzungen für diese Tour sind nur Schwimmkenntnisse. Kostenpunkt pro Person: rund 69 Euro. Mehr dazu hier.