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Im Karwendelgebirge finden alle, die dem Innsbrucker Stadtrummel für einige Zeit entfliehen wollen, eine Vielzahl an schönen Bike- und Wanderstrecken. Bild: Innsbruck Tourismus

Sponsored In der Region Innsbruck gibt's Bikestrecken für jeden Geschmack

Aussichtsreichen Runden im Inntal, malerische Fahrten durch den Wald, Velo-Sightseeing in Innsbruck: Ob für Rennvelo, Mountainbike oder E-Bike, die Region Innsbruck sollten Sie sich merken.

In der Berglandschaft von Innsbruck strampelts sich besonders gut: Ob mit dem Mountainbike, dem Rennvelo oder dem E-bike, die Tiroler Region lässt sich wunderbar mit dem «Drahtesel» erkunden. Routen aller Art, von einfach bis anspruchsvoll, schlängeln sich durch die schönen Innsbrucker Panoramen. Unterkünfte, die ein besonderes Augenmerk auf Velo-Begeisterte haben, heissen ihre Gäste willkommen und dazu gibt es zahlreiche Schulen und Verleihe, die bei der der richtigen Fahrtechnik und Equipment-Wahl helfen.

Wer gerne mit dem E-Bike oder dem E-Mountainbike unterwegs ist, der findet in der Region Innsbruck Strecken, bei denen nicht die Kondition, sondern der Ausblick den Atem raubt. Auf Touren mit dem Elektromotor wird auf die individuellen Bedürfnisse der E-Bike-Begeisterten eingegangen, während neue Landschaften, Almen, Alpenvereinshütten, Gipfel und Trails in Tirol entdeckt werden. Unter diesem Link finden Sie MTB-Strecken für jeden Geschmack, genauso wie E-Bike-Ladestationen, Bikeschulen, Bikeverleihe und vieles mehr.

Auch die Innenstadt kann problemlos mit dem Velo erkundet werden, wenn es auch einige Regeln zu beachten gibt. Bild: Innsbruck Tourismus

Von aussichtsreichen Runden im Inntal bis hin zu spektakulären Bergstrassen, für geübte wie angehende Strassenradfahrer bietet die Region Innsbruck zahlreiche Strecken, die durch die alpine Kulturlandschaft des Tirols führen. Hier finden Sie sechs beliebte Rennradtouren der Region Innsbruck.

Wald und Wiese, Berg und Tal, Almen und Abfahrten – wer mit dem Mountainbike in der Region Innsbruck unterwegs ist, dem wird garantiert nicht langweilig. Hier gibt es alles, was das Herz passionierter Radlerinnen und Radlern begehrt: Verleihstellen und Guides, eine perfekte Infrastruktur sowie Trails und Touren für jeden Geschmack. Hier finden Sie sechs tolle Mountainbike-Touren vor.

Sightseeing mit dem Velo

Ohne Stau und Parkplatz-Schwierigkeiten in die Innsbrucker Innenstadt? Das geht auf dem gut ausgebauten Radwegnetz in Innsbruck problemlos. 90 Kilometer Radwege, Radfahrstreifen und Radrouten in verkehrsberuhigten Strassen gibt es in der Stadt bereits. Dennoch sollten neben umsichtigem Verhalten und dem Einhalten der Verkehrsregeln zusätzlich einige andere wichtige Dinge beachtet werden, wenn man auf dem Sattel in die Stadt fährt:

  • Radwege sind speziell gekennzeichnet
  • In der gesamten Altstadt gilt tagsüber ein Fahrverbot für Velos: Die Umfahrung ist mit Radwegen gekennzeichnet
  • Vorsicht ist geboten bei Stadtbus und Strassenbahnen, besonders bei Haltestellen
  • Gute Veloschlösser und das Abschliessen von an Rahmen und Räder am einem massiven Veloständer wird empfohlen

Weitere wichtige Gesetze für Velofahrer sind hier aufgeführt.

Bike und Hike im Karwendel

Nur unweit von Innsbruck liegt das Karwendelgebirge und bietet einen wunderbaren Ausblick auf Stadt. Dieses Gebirge kann man ideal mit dem Mountainbike befahren oder zu Fuss erklimmen. Oder gar beides: Eine mögliche Route für eine Bike & Hike Tour startet in Zirl, führt anschliessend nach Hochzirl, mit einem schönen Ausblick auf Zirl und das Ranggerköpfl. Nach einigen Höhenmetern folgt man bei einer Kreuzung dem Forstweg Richtung Jausenstation Brunntal.

Auf dem Weg zur Neue Magdeburger Hütte gibt es viele schöne Ausblicke zu geniessen. Bild: Danijel Jovanovic

Malerisch durch den Wald und hoch über der Ehnbachklamm führt der Weg nun immer leicht steigend hinein ins Brunntal. Von der Jausenstation Brunntal folgt man den Wegweisern Richtung Neue Magdeburger Hütte. In mehreren Kehren geht es mal steiler, mal weniger steil hinauf bis man hinter einer Kurve die schön gelegene Hütte im Karwendel erreicht. Nach 11 Kilometern Radstrecke geht es nun ohne Velo weiter.

Wanderschuhe angezogen und los geht's: Direkt am See folgt man dem Pfad ein paar Meter Richtung Wald. Hier findet man gut beschildert den Steig zum Kirchbergköpfl, dem höchsten Punkt des Hechenbergs. Steil geht es die rund 300 Höhenmeter bergauf und nach gut 45 Minuten erreicht man das Gipfelkreuz auf 1943 Metern mit tollen Ausblicken auf das Karwendel, das Inntal, die gegenüberliegenden Kalkkögel und das Sellraintal.

Das Ziel des Ausflugs: Der Hechenberg mit wunderbarer Aussicht auf Innsbruck und den Inn. Bild: Danijel Jovanovic

Durch dichte Latschen geht es weiter auf den Hechenberg, von wo aus man nun auch gut auf Innsbruck sieht. Vom Hechenberg geht es teilweise seilversichert hinunter zum sogenannten Hechenbergl, eine kleine vorgelagerte Erhebung am Hechenberg auf 1411 Metern und von dort zurück wieder im Aufstieg zur Magdeburger Hütte. Die Hütte bietet sich auch hervorragend als Übernachtungsmöglichkeit an für weitere Höhentouren ins Karwendelgebirge. Den Retourweg mit dem Bike kann man nun individuell gestalten. Entweder man fährt die gleiche Strecke zurück oder man zweigt bei der Jausenstation Brunntal nicht ab, sondern fährt den Weg weiter und über die schönen Zirler Mähder nach Zirl.

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Bike, Hike und Climb auf die Brandjochspitze

Die von Innsbruck aus sehr gut sichtbare Nordkette ist bloss die kürzeste von vier grossen Gebirgsketten des Karwendels. Unzählige spitze Zacken und Gipfel reihen sich da aneinander und erstrecken sich ins Unterinntal und hinein bis Bayern. Ein mögliches Abenteuer: Die vordere Brandjochspitze über den Südgrat. Das Vorhaben ist gar nicht so ohne, sind es doch gute 2.000 Höhenmeter von Stadt bis Gipfel. Die ersten 800 Höhenmeter geht es mit dem Mountainbike auf dem Forstweg. Etwa 300 Höhenmeter unter dem Achselkopf endet der Forstweg und man kann die Bikes am Wegrand stehen lassen.

Das Brandjochkreuz ist der erste grosse Gipfel auf dem Weg und verspricht bereits atemberaubende Aussichten. Bild: Innsbruck Tourismus

Den ersten Gipfel erreicht man zu Fuss, durch den dichten Wald. Vom Brandjochkreuz sieht man bereits das Ziel: den wunderschönen Südgrat und auch das Kreuz der vorderen Brandjochspitze. Nun beginnt er eigentliche Spass: Hier startet der Südgrat mit dem Ziel der vorderen Brandjochspitze. Der Grat ist zwar nie sehr anspruchsvoll (3- UIAA), eine seilfreie Begehung sollte jedoch aufgrund der Absturzgefahr nur von erfahrenen Bergsteigern in Erwägung gezogen werden.

Unerfahrene Bergsteiger sollten die letzte Etappe zur Brandjochspitze nicht ohne Bergführer in Angriff nehmen. Bild: Lena Koller

Ein Gespür für die Wegfindung in alpinem Gelände ist ebenso Grundvoraussetzung, da die Wegmarkierungen am Grat im Vergleich zum Zustieg spärlich ausfallen. Ortsunkundige mit wenig Erfahrung sollten diese Tour allenfalls mit einem Bergführer machen. Nach rund zwei Stunden erreicht man den Gipfel und kann die wunderbare Aussicht geniessen. Zu den Highlights des Anstiegs gehören ein Kamin und eine Sprungstelle.

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(TN)