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Sponsored Innsbrucker Gipfelerlebnis und magisches Licht
Die Temperaturen sind angenehm, die Natur präsentiert sich im leuchtenden Gewand, und an klaren Tagen ist die Fernsicht fantastisch. Vom gemütlichen Spaziergang bis zur anspruchsvollen Gipfelwanderung bietet die Region Innsbruck die passende Tour für jedes Wanderherz. Das sind die top 5:
1. Sonnenaufgang auf der Nockspitze
Den Gipfel einmal für sich allein haben Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher bei einer Sonnenaufgangstour auf die Nockspitze. Der Ausgangspunkt für diese mittelschwierige Bergwanderung ist in der Axamer Lizum, dem beliebten Wander- und Skigebiet unweit von Innsbruck.
Für den Weg nach oben empfiehlt sich die Variante über Wiesen und Wald hinauf zum sogenannten Halsl. Von dort geht es über eine steile Grasflanke weiter hinauf und dann durch felsiges Gelände bis zum Ziel. Insgesamt nimmt der Aufstieg auf die 2404 Meter hohe Saile, wie der Gipfel auch genannt wird, etwa zweieinhalb Stunden in Anspruch.
Oben gilt es dann nur noch auf die Belohnung zu warten: Schliesslich ragen die ersten Sonnenstrahlen hinter den umliegenden Bergspitzen hervor und tauchen den Ausblick auf das Inntal und die Stadt allmählich in ein golden-herbstliches Licht. Ruhig, friedlich und irgendwie magisch ist die Stimmung.
2. Die Lärchen brennen
Ein faszinierendes Naturschauspiel lässt sich im Spätherbst am Mieminger Plateau betrachten. Von strahlenden Gelb- und Orangetönen bis hin zum warmen Kupferrot reicht das Farbspektrum, welches die, sonst eher harmlos anmutenden, Lärchen ins Rampenlicht rückt. Am besten beobachten lässt sich dieses Phänomen bei einer kurzen Wanderung am Obsteiger Larchsteig. Zudem erfährt man hier an verschiedenen Infostationen allerhand Hintergrundwissen über die Bäume, deren Bewirtschaftung und die dort ansässige Tierwelt.
Ein weiteres Highlight auf dem Weg sind Steinfindlinge, welche in der Eiszeit durch Gletscher an ihren heutigen Platz transportiert wurden. Neben den Schautafeln gibt es gemütliche Verweilplätze wie die Sonnenschaukel-Liegen. Die Rundwanderung ist mit einer Gehzeit von 45 Minuten und der fast ebenen Strecke ist ideal für Familien. Ausgangs- und Endpunkt ist beim Landgasthof Der Stern in Obsteig.
3. Vom Patscherkofel bis zur Tulfeinalm
Mitten durch jahrhundertealten Baumbestand und dunkelrote Almrosen verläuft die Höhenwanderung auf dem Zirbenweg auf rund 2000 Metern Seehöhe. Die Zirbe ist für ihre wohltuende und beruhigende Wirkung bekannt. So ist es nicht verwunderlich, dass die Tirolerinnen und Tiroler ihr Holz mit Vorliebe für Schlafzimmer und Stuben verwenden.
Start der Wanderung ist an der Patscherkofel-Bergstation, welche mit der Bergbahn von Innsbruck-Igls schnell und unkompliziert erreichbar ist. Im gemütlichen Auf und Ab geht es in etwa zweieinhalb Stunden bis zur Tulfeinalm. Die Tour bietet immer wieder herrliche Ausblicke auf die gegenüberliegende Nordkette und ins Inntal.
Wer unterwegs noch ein Gipfelerlebnis mitnehmen will, kann in rund 30 Minuten auf die Viggarspitze aufsteigen. Für die Einkehr entlang des Weges empfiehlt sich die urige Boschebenhütte oder die Tulfeinalm am Ende der Wanderung. Von dort wieder runter ins Tal kommt man mit den Glungezerbahnen. Für die Bergbahnfahrten und eine mögliche Rückfahrt mit dem Bus zur Patscherkofel-Talstation ist ein praktisches Rundwanderticket erhältlich. Bitte beachten: Im Oktober ist die Glungezerbahn nur mehr an den Wochenenden in Betrieb.
4. Sellraintal, Eldorado für Ruhesuchende
Nur ungefähr 30 Kilometer von Innsbruck befindet sich das bodenständige Sellraintal mitsamt seinen idyllischen Seitentälern. Gemütlich wandert man hier etwa 600 Höhenmeter über einen breiten Forstweg vom Parkplatz Juifenau zur Juifenalm hinauf. In Serpentinen geht es zunächst durch den farbenprächtigen Wald. Wer sich ein bisschen mehr anstrengen möchte, wählt bei passender Witterung den etwas steileren Sommersteig.
An der «Jagdhütte» angekommen, folgt man dem Weg über Wiesen weiter bis zur Alm auf stolzen 2020 Meter Seehöhe. Hier wird das Verkosten des selbstgemachten Graukäses oder der Mozzarella nur noch vom grosszügigen Ausblick ins Sellrain- und Lüsenstal und zu den umliegenden Gipfeln wie Rosskogel, Zischgeles oder Grieskogel übertroffen.
5. Romantische Stimmung am Innufer
Wenn die goldene Jahreszeit in der Stadt Innsbruck Einzug hält, empfiehlt sich ein Spaziergang flussabwärts entlang der Innpromenade von der Innbrücke bis zum Hans-Psenner-Steg. Bezaubernd sind die Kontraste zwischen dem bläulich schimmernden Inn und den Laubbäumen im farbenfrohen Kleid.
Aus dem Spaziergang wird eine kurze Wanderung, wenn man die Holzbrücke quert und dort den etwa halbstündigen Fussweg zum Alpenzoo antritt. Tierfreundinnen und -freunde sollten sich den Besuch des Zoos nicht entgehen lassen: 150 verschiedene alpine Tierarten, davon zahlreiche Wildtiere, bevölkern die Gehege.
Anschliessend geht es zu Fuss oder mit der Hungerburgbahn wieder retour. Wer die Wanderung hingegen fortsetzen möchte, wandert über den Wilhelm-Greil-Weg zur Aussicht auf die Hungerburg. Der Blick auf die Laubfärbungen, die Stadt und die umliegenden Berge ist eindrücklich. Kulinarisch stärken kann man sich hier im Restaurant Das Hungerburg oder im Café Alpina. Retour geht es über denselben Weg oder mit der Hungerburgbahn, welche die Fahrgäste bequem zurück an den Inn bringt.
Weitere Infos: Top Wanderwege: Alle Routen rund um Innsbruck