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Zwölf Schweizer Reiseprofis erlebten einen abwechslungsreichen Fam-Trip mit tourasia in Südkorea. Alle Bilder: tourasia

Sponsored 72 Stunden SüdkoreaDas war der Fam-Trip von tourasia

Farrah Mettler

Eine bunt gemischte Gruppe aus Reiseprofis flog am 7. Mai mit dem Inaugural Flight der SWISS von Zürich in die südkoreanische Hauptstadt Seoul. So einzigartig das Erlebnis des Erstfluges in der Geschichte der SWISS war, so spektakulär und vielseitig waren auch die drei Tage auf koreanischem Boden.

Unsere Reise begann bereits mit einem Höhepunkt: Am Gate D wurden wir mit einer feierlichen Zeremonie inklusive Ribbon Cut zum Erstflug in der Geschichte der SWISS von Zürich nach Seoul begrüsst. In der bequemen Premium Economy ging es dann für die zwölf Teilnehmenden in 11 Stunden und 25 Minuten auf direktem Weg nach Seoul.

Am 7. Mai hob der erste Passagierflug der SWISS Richtung Südkorea ab.

Kaum gelandet, fanden wir uns schon mit unserem Reiseleiter im Bus wieder, bereit für ein kurzes, aber intensives Abenteuer. Der erste Stopp führte uns direkt ins Herz der lebendigen Hauptstadt Seoul, wo wir bei einem koreanischen Mittagessen unsere Chopsticks-Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten.

Seoul ist ein Mekka für Beauty und Wellness, also zog es uns in ein Korean Head Spa, wo wir auf einem Massagebett liegend eine Kopfmassage, Haaranalyse und -Wäsche sowie abschliessendes Styling genossen – wahrlich ein Moment der Tiefenentspannung!

Im HIKR Ground tauchten wir in die trendige Kunstkultur ein und zeigten bei einem K-Pop-Kurs unser Können auf der Tanzfläche. Nach dem Willkommensabendessen im Lifestyleviertel Gangnam fuhren wir erstmals in unser Hotel, welches wir nach knapp 20 Minuten auch schon wieder verliessen, um die quirligen Märkte von Myengdong mit ihren unzähligen Streetfood-Ständen bei Nacht zu erkunden.

Innerer Frieden und Glückseligkeit im Temple Stay

Am zweiten Tag widmeten wir uns voll und ganz der Kultur und Natur. Im traditionellen Hanbok-Kostüm besichtigten wir den imposanten Gyeongbokgung Palast. Der Name bedeutet «Palast der strahlenden Glückseligkeit», er ist der Grösste von fünf Palästen, die während der Joseon-Dynastie erbaut wurden.

Eine rund zweieinhalbstündige Fahrt brachte uns in die malerische Umgebung des Chuncheon Sees, wo wir im Kanu durch Wind und Wasser paddelten. Die letzte Etappe des Tages führte uns in den Seoraksan Nationalpark. Mitten in einer atemberaubenden Natur- und Berglandschaft tauchten wir hier für eine Nacht in das traditionelle Tempelleben der Mönche im Sinheungsa Temple Stay ein.

Natur pur im Seoraksan-Nationalpark.

Zuerst bekamen wir alle Tempelkleidung, bevor wir dann in absoluter Stille dem Abendessen und der anschliessenden Gebets-Zeremonie beiwohnten. Bei einer Tasse Tee lehrte uns ein Mönch die Tempel-Sitten und Glaubenssätze und bastelte mit uns Gebetsketten, die Glück, Schutz, Frieden und Gesundheit bringen sollen. Um 21 Uhr war Nachtruhe angesagt, und wir begaben uns in unsere Chalets, ausgestattet mit einer dünnen Schlafmatte und angenehmer Bodenheizung.

Ein Wechselbad der Kontraste

Der Wecker klingelte um 5.30 Uhr. Trotz aller spiritueller Besinnung war der Jetlag stärker und die Nacht dementsprechend kurz. Dennoch genossen wir die Ruhe der frühen Morgenstunde und bewunderten auf dem Weg zum Frühstück noch einmal die unglaublich schöne und friedliche Atmosphäre des Nationalparks. Die Fahrt nach Gangneung entlang der Ostküste lockte mit unberührten wilden Stränden und wunderbaren Aussichten und eröffnete uns erneut einen neuen Blickwinkel auf dieses vielseitige Land.

Zu Gast Wongjeong-Tempel.

Haslla Art World, ein Kunstpark mit Skulpturen im Freien und Galerien brachte uns die zeitgenössische koreanische Kultur näher. Durch den dicht bewaldeten Odaesan Nationalpark spazierten wir hinauf zum Wongjeong Tempel, wo wir von den Klängen buddhistischer Trommeln und Gesänge empfangen wurden und eine Weile in der atemberaubenden Natur verweilten, ehe wir uns auf den Rückweg nach Seoul begaben.

Der letzte Abend in Seoul war an leckerem Essen und grossartiger Stimmung nicht zu übertreffen. Im Partyviertel Itaewon erlebten wir bei einem koreanischen Barbecue einen kulinarischen Höhenflug. Hoch hinaus – zumindest in der Tonlage – ging es auch bei der anschliessenden Karaoke-Party. Ein absolutes Muss in Südkorea!

Gute Stimmung am letzten Abend in der Hauptstadt Seoul.

Vier Stunden Schlaf später hiess es dann auch schon wieder: Abschied nehmen von diesem unglaublich faszinierenden und kontrastreichen Land. Gerecht wurden wir dem koreanischen Motto «Ppali Ppali» was so viel bedeutet wie «Die koreanische Kunst eines schnelllebigen Lebensstils» mit unserem Kurztrip allemal.

Mit der SWISS ging es in 13 Stunden und 15 Minuten zurück nach Zürich – genügend Zeit, um die unvergesslichen Erlebnisse dieses kurzen, aber lohnenswerten Fam-Trips Revue passieren zu lassen.

Annyeong-hi gaseyo Korea – bis zum nächsten Mal!

Seit dem 7. Mai 2024 erreichen Reisende mit der Verbindung von Zürich (ZRH) nach Seoul (ICN) Südkorea dreimal pro Woche.