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Nach zehn Jahren tritt der CEO von Brand USA, Chris Thompson, ab. Bild: IPW

28 Prozent mehr USA-Reisende

An der Branchenmesse IPW 2024 in Los Angeles gab Brand USA ein starkes Wachstum bekannt.

Im Jahr 2023 verzeichneten die USA einen Anstieg der Besucherzahlen um 28 Prozent auf fast 67 Millionen internationale Gäste. Und im laufenden Jahr sollen es gemäss den Prognosen sogar 78 Millionen Gäste werden, was ein nochmaliger Anstieg von 16 Prozent wäre. Diese neuesten US-Reisezahlen wurden diese Woche am IPW 2024 in Los Angeles publik.

Zudem soll die Kurve auch in den nächsten Jahren nach oben gehen. Treiber dazu sind auch Grossanlässe wie die Fussball-WM 2026 sowie die World Pride und die Olympischen Sommerspiele 2028 in Los Angeles.

An der Reisemesse wurden aber auch aktuelle Herausforderungen diskutiert, dazu gehören Probleme im internationalen Flugverkehr wegen geschlossenen Lufträumen, zudem der starke US-Dollar. Weiter sind die US-Behörden gefordert, das Einreiseprozedere zu beschleunigen.

Nach über einem Jahrzehnt im Dienst von Brand USA, der offiziellen Tourismus-Marketingorganisation der Vereinigten Staaten von Amerika, hielt CEO und Präsident Chris Thompson im Rahmen des IPW 2024 seine letzte Pressekonferenz ab. Zum Abschluss der Pressekonferenz begrüsste Todd Davidson, Vorstandsvorsitzender von Brand USA und Chief Executive Officer von Travel Oregon, Fred Dixon, den neuen Präsidenten und CEO von Brand USA. Dixon, der derzeit als CEO von New York City Tourism + Conventions tätig ist, wird die Position in der Organisation am 15. Juli 2024 übernehmen.

(TN)