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Jugendsprachkurs und Fussballcamp beim FC Arsenal
Die verstärkte Nachfrage nach Jugendsprachkursen bei Linguista Sprachaufenthalte war bereits vor der Corona-Pandemie zu erkennen und trat in den letzten zwei Jahren noch stärker hervor. So nahmen die Anzahl Buchungen im Jahr 2022 um zirka acht Prozent und im Jahr 2023 um weitere elf Prozent zu. Für 2024 zeichnet sich eine weitere Zunahme ab – insbesondere für Kurse in den Sommerferien ist die Nachfrage gross.
Gründer für die Zunahme sieht der Geschäftsführer von Linguista Sprachaufenthalte, Claudio Cesarano, darin, dass Sprachkenntnisse für den weiteren Bildungsweg immer wichtiger werden und ein «Jugendsprachkurs nicht nur als Bildungsinstrument, sondern auch als Quelle für Spass, neue Freundschaften und die persönliche Entwicklung» dienen kann.
Die beliebteste Destination für Jugendsprachkurse im Jahr 2023 war sowohl in der Deutschschweiz als auch in der Romandie England – über 40 Prozent der Jugendlichen buchten Sprachkurse in England. Auf dem zweiten Platz landete bei den Deutschschweizern Frankreich, bei den Romands Deutschland.
Spielerisch Sprachen lernen
Besonders bemerkenswert ist der Anstieg von spezialisierten Sportcamps in den Sommerferien: Für 10- bis 17-Jährige gibt es die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse mit professionellem Training zu verbinden. In diesen Sport-Programmen können unter anderem Sportarten wie Tennis, Fussball (in Zusammenarbeit mit dem Arsenal FC), Eishockey, Tanzen oder Reiten auf einem professionellen Niveau ausgeübt werden.
Für Wirtschaftsinteressierte gibt es Angebote wie beispielsweise den «Business Pioneers» Kurs, wo Jugendliche in kleinen Projektteams daran arbeiten, spannende neue Geschäftsideen vorzustellen und zu entwickeln. Für Musikbegeisterte und Social Media Interessierte gibt es ebenfalls Kurse.
Die ganze Familie im Sprachkurs
Speziell für Familien bietet Linguista Sprachaufenthalte auch Familiensprachkurse an. Bei diesen speziellen Kursen können sowohl die Kinder, wie auch die Eltern während den Ferien ihre Sprachkenntnisse verbessern. Auch hier liegt der Zuwachs seit 2022 bei 6 Prozent. «Wir erkennen, dass auch Familienferien immer öfter einen Bildungshintergrund haben und auch die Ehrziehungsberechtigten ihre Sprachkenntnisse verbessern, während die Kinder in der Sprachschule sind», sagt Claudio Cesarano.