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Höhere Besucherlimite für Machu Picchu
Im Bestreben, den lahmenden Tourismus nach der Corona-Krise wieder anzukurbeln, will Peru den Zugang zur berühmten Inka-Ruinenstadt Machu Picchu ausweiten.
Die Zahl der pro Tag zugelassenen Besucherinnen und Besuchern werde per 1. Januar 2024 von derzeit 3600 bis 3800 pro Tag auf 4500 Personen täglich erhöht, teilte das Kulturministerium in Lima mit. An Ausnahmetagen sollen laut «Reise vor 9» sogar 5600 Menschen die Ruinenstadt besuchen dürfen.
Erst im Herbst waren wegen des hohen Besucheraufkommens mehrere Bereiche des Machu Picchu vorübergehend gesperrt worden. Als Grund nannte das Kulturministerium die Erosion mehrerer Steinstrukturen der Touristenattraktion infolge der vielen Besucherinnen und Besucher.
Die Sehenswürdigkeit im Süden Perus wurde im 15. Jahrhundert auf 2500 Metern Höhe auf einem Bergrücken erbaut und 1983 zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt.