Here & There
Sponsored Mit re:plant cities! gegen die Klimaerwärmung
Die Klimaerwärmung ist schon lange Fakt und dass auch die Reisebranche dafür eine Mitverantwortung trägt, lässt sich nicht abstreiten. Massentourismus, Transport, touristische Infrastruktur und weitere Elemente verursachen einen Anstieg von Treibhausgasemissionen, steigern den Energieverbrauch und tragen zur Entstehung von Abfall bei.
Gerade in Städten wird die Klimaerwärmung zu einer wachsenden Herausforderung. Steigende Temperaturen beeinflussen nicht nur den Alltag, sondern bringen auch die ökologische Balance aus dem Gleichgewicht. Durch die zunehmend dichten Überbauungen und versiegelten Flächen entstehen gerade im urbanen Raum sogenannte Hitzeinseln. Die Temperaturen sind in Städten nachweislich höher als in weniger bebauten ländlichen Regionen und dies wirkt sich negativ auf die Lebensqualität aus und erhöht das Risiko von Hitzewellen.
Die Schweiz setzt bei der Stadtplanung vermehrt auf Grünflächen und nachhaltige Architektur, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Bei bereits verbautem Raum hat sich im städtischen Bereich die Entsiegelung von asphaltierten Flächen als nachhaltige Massnahme zur Verbesserung der Umweltqualität erwiesen. Durch das Aufbrechen von asphaltierten Flächen und dem Ersatz durch einen natürlichen Belag werden das Wachsen von Pflanzen und das Versickern von Regenwasser wieder möglich, dies trägt zu einer Verbesserung des Mikroklimas und einer Erholung der städtischen Umwelt bei.
Die Nachhaltigkeit stetig verbessern
Die railtour suisse sa ist seit über 50 Jahren der Spezialist für Ferien und Städtereise mit der Bahn und fördert so das klimafreundliche Reisen auf dem Schienenweg. Nicht nur die ökologische Nachhaltigkeit hat bei der railtour schon lange eine hohe Bedeutung. Das Unternehmen ist bestrebt sich bezüglich Nachhaltigkeit stetig zu verbessern, sei es durch die Optimierung interner Prozesse, die Förderung der nachhaltigen Anreise der eigenen Mitarbeitenden oder durch Schaffung von Transparenz im Buchungstool Travelshop, durch das Nachhaltigkeitslabel «engage» bei Unterkünften. Um sich stetig weiterzuentwickeln und höchste Qualitätsanforderungen einzuhalten ist die railtour suisse sa seit 2022 durch die Umweltmanagementnorm – ISO 14001 zertifiziert und hat beim Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable die höchste Stufe, Level III – leading erreicht.
Im Frühjahr 2023 entstand die Idee in Sachen Nachhaltigkeit noch einen weiteren Schritt zu wagen und in ein Klimaprojekt zu investieren. Die zahlreichen bereits existierenden Kompensationsprojekte waren für railtour aber der falsche Weg. Es fehlte an Transparenz, lokalem Nutzen und einem Bezug zum Unternehmen selbst. Deshalb wurde aus einer Idee ein eigenes Klimaprojekt geschaffen. Dieses wurde nun Realität und das Unternehmen kann mit viel Freude und Begeisterung das Projekt «re:plant cities!» präsentieren. Doch was steckt dahinter?
Das Projekt fokussiert auf die Klimaerwärmung in Schweizer Städten. Zusammen mit Partnern werden Flächen in urbanen Raum entsiegelt, gestartet wird damit in der Stadt Bern, in der das Unternehmen seit Juni 2023 seinen Hauptsitz hat.
«Uns war wichtig lokal zu starten, dies vereinfacht zum einen die Koordination des Projekts und zum anderen gibt es uns die Möglichkeit noch aktiver im Projekt involviert zu sein, dies zum Beispiel durch den tatkräftigen Einsatz unserer Mitarbeitenden bei der Entsiegelung.» so Karin Greder, die Nachhaltigkeitsverantwortliche der railtour suisse sa. Das Unternehmen spannt für die Umsetzung mit lokalen Organisationen zusammen, so entsteht auch die Möglichkeit eine Fläche im öffentlichen Raum zu entsiegeln, wovon die Allgemeinheit profitieren kann. In Zusammenarbeit mit einem Berner Quartierverein sollen bereits im Frühling 2024 erste Flächen entsiegelt werden. Klar ist, dass solche Projekte nicht kostenlos sind, die Finanzierung wird durch das Unternehmen sichergestellt.
Zwei Franken pro Buchung
Pro Buchung fliessen zwei Franken in das Klimaprojekt der railtour. «Uns ist wichtig, dass wir als Unternehmen aktiv werden und Stellung beziehen. Aus diesem Grund finanzieren wir das Projekt hauptsächlich. Unsere Kundschaft hat aber die Möglichkeit freiwillig den Beitrag zu erhöhen.» so Tina Neuenschwander, CEO der railtour suisse sa. Die gesamten Einnahmen des Projekts re:plant cities! fliessen dabei in die Entsiegelung. Im Falle eines Überschusses werden weitere Schweizer Entsiegelungs- oder Klimaprojekte unterstützt.
Die Kundinnen und Kunden werden über das Projekt im Buchungsprozess informiert, so finden sie Informationen dazu im Buchungstool und auch nach Buchungsabschluss auf den Reiseunterlagen. Auf der Webseite des Reiseveranstalters wird laufend über den aktuellen Projektstand informiert, sei es der finanzielle Zwischenstand oder Details zu bevorstehenden Entsiegelungen und Kooperationen, mit dem Ziel, auch hier Transparenz zu schaffen und die Informationen nach aussen zu tragen.
«Mit dem Projekt re:plant cities! erhoffen wir uns als Unternehmen der Reisebranche eine breite Signalwirkung», sagt Karin Greder. «Wir erkennen unsere Mitverantwortung an der Klimaerwärmung an und haben entschieden aktiv und mit unseren finanziellen Mitteln deren Auswirkungen zu bekämpfen. Es ist ein erster Schritt mit sichtbaren Ergebnissen. Wir freuen auf die erste Entsiegelung einer Asphaltfläche im Frühling 2024».