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Mystisch: die Moore des Soomaa-Parks im Südwesten Estlands. Bild: Sven Zacek / Visit Estonia

Sponsored Ein Eldorado für Natur- und Kulturfans

Ein Besuch der Stadt Tallinn ist ein Muss, doch auch der Rest Estlands ist definitiv eine Reise wert. Mit einer Bevölkerungsdichte, die fast viermal niedriger ist als der europäische Durchschnitt, bietet das Land eine Unmenge an idyllischen Orten.

Estland macht es einem einfach, dem Alltag zu entfliehen: Mit sechs Nationalparks und 2200 Inseln haben die Besucherinnen und Besucher die Qual der Wahl. Der grösste und älteste Nationalpark Lahemaa, im Norden des Landes gelegen, eignet sich perfekt für einen Tagesauflug von Tallinn aus. Schliesslich ist er nur eine Fahrtstunde von der Hauptstadt entfernt.

Überhaupt präsentiert sich Tallinn als idealer Ausgangspunkt für einen Roadtrip durch das baltische Land, das unberührte Naturlandschaften und kulturelle Highlights verbindet. Als Inspiration sind Estland-Reiserouten auf der Trade-Website visitestonia.ch aufgeschaltet.

Achtung Suchtgefahr: Insel Saarema und Insel Muhu

Nach einem kurzen Aufenthalt in Tallinn geht es mit einem Inlandflug weiter nach Kuressaare auf die Insel Saarema, wo sich der erste Tag gemütlich bei einem Abendessen an Bord eines historischen Schiffes ausklingen lässt. Während einer Stadtführung am zweiten Tag erfährt man mehr über die Geschichte des Kurortes, der wahrscheinlich die höchste Anzahl von Kurbädern pro Einwohner in der Welt aufweist.

Im Pädaste Manor bleibt die Zeit stehen. Bild Aron Urb / Visit Estonia

Nächster Halt Insel Muhu: Zu den Höhepunkten von Muhu gehören das Dorf Koguva mit seinen Steinzäunen, die Üügu-Klippe und eine der ältesten heiligen Stätten Estlands: die St. Katharinenkirche mit ihren heidnischen Grabsteinen. Vor der Heimreise darf eine Übernachtung im einzigen und äusserst charmanten 5-Sterne-Hotel ausserhalb von Tallinn, dem historischen Gutshof Pädaste nicht fehlen. Hier bleibt die Zeit stehen.

Faszinierende Erlebnisse in Ost- und Süd-Estland

Die viertägige Tour führt von Tallinn in das Peipsi-Gebiet an der Ostküste des Landes. Die Natur bietet sich hier ideal für eine Moorschuhwanderung durch das Uljaste-Moor an. Während einem Workshop wird man zudem in die Kunst des Spankorbflechtens eingeführt.

Weiter geht's auf der Rundreise Richtung Süden, nach Setumaa. Die ethnische und sprachliche Minderheit, die in diesem Gebiet von Südestland lebt, wird wegen ihres beeindruckenden Gesangs und ihrer traditionellen Dörfer und Speisen bewundert und geschätzt. Ein Abstecher in die Universitätsstadt Tartu, die 2024 als Europäische Kulturhauptstadt nominiert wurde, rundet das Programm ab.

Gemütliches Treiben auf dem Rathausplatz in Tartu. Bild: Riina Varol / Visit Estonia

Auf Entdeckungsreise im Westen Estlands

Diese Reiseroute führt zuerst nach Pärnu, Estlands Sommerferienziel schlechthin. Der erste Tag startet mit einer Moorschuhtour im Soomaa-Nationalpark, auch bekannt für die sogenannte «fünfte Jahreszeit», wenn das Wasser der Schneeschmelze oder starke Regenfälle alle tief gelegenen Wälder, Strassen und sogar Höfe überflutet.

Im Spa in einem der vielen Wellness-Hotels in Pärnu lässt es sich genüsslich entspannen. Weiter geht es in die Gefilde von Läänemaa, unter anderem mit einem Besuch des Biohofs Tammejuure, dem berühmtesten Hanfbetrieb Estlands sowie einem Abstecher nach Lausamaa, einem Küstendorf im Nordwesten Estlands.

Abendstimmung am Strand in Pärnu. Bild: Eiliki Pukk / Visit Estonia

Der letzte Tag endet mit einer Reise zwischen Tradition und Moderne: Die neuen Stadtteile «Telliskivi Creative City» und «Noblessner» stehen in einem starken Kontrast zur Altstadt der mittelalterlichen Hansestadt Tallinns.

(TN)