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Nur moderate Preissteigerungen bei Mittelmeer-Ferien
Für die Kundinnen und Kunden von Hotelplan Suisse kostet eine einwöchige Pauschalreise rund ums Mittelmeer in diesem Jahr rund fünf Prozent mehr als noch 2022 . Gegenüber 2019 sind die durchschnittlichen Ausgaben sechs Prozent höher. Das geht aus internen Berechnungen des Schweizer Reiseveranstalters hervor. Für diese wurden sämtliche gebuchten Pauschalreisen nach Antalya, Heraklion, Hurghada, Larnaka und Palma de Mallorca ausgewertet.
«Die höheren Ausgaben pro Kunde sind zu einem gewissen Teil auf die Inflation und die gestiegenen Flugpreise zurückzuführen – aber nicht nur», sagt Nicole Pfammatter, CEO von Hotelplan Suisse. Laut ihr leisten sich viele der Kundinnen und Kunden eine höherwertige Pauschalreise als noch vor der Pandemie, zum Beispiel mit einem höher klassifizierten Hotel oder einer besseren Zimmerkategorie. Daraus lasse sich schliessen, dass die Kosten für Badeferien rund ums Mittelmeer nicht so stark gestiegen sind, wie teilweise in den letzten Tagen berichtet wurde.
Frühzeitige Planung bei Flügen und Hotels
Um einer möglichen Preissteigerung im Sinne der Kundinnen und Kunden entgegenzuwirken, hat Hotelplan Suisse bereits Ende vergangenen Jahres zahlreiche Charterplätze ab den Flughäfen Zürich und Bern eingekauft. Gleichzeitig hat sich der Schweizer Reiseveranstalter laut einer Mitteilung attraktive Preise bei vielen Hoteliers – zum Beispiel auf Kreta, Zypern, Mallorca, in der Türkei oder in Ägypten – gesichert. Damit bleibe die Preissteigerung auf einem tiefen Niveau.
«Es freut uns sehr, dass wir dank dieser vorausschauenden Planung und den guten Deals mit den Hoteliers unseren Kundinnen und Kunden auch in den diesjährigen Frühlings-, Sommer- und Herbstmonaten preislich attraktive Pauschalreisen anbieten können», sagt Nicole Pfammatter.
Um Kosten zu sparen, empfiehlt Hotelplan Suisse wenn möglich nicht in den Schulferien zu verreisen oder den Abflugtag anstatt am Wochenende unter der Woche zu wählen. «Traditionellerweise reisen viele Schweizerinnen und Schweizer von Samstag zu Samstag oder von Sonntag zu Sonntag in die Ferien. Wer aber zwischen Montag und Donnerstag in die Ferien fliegt, profitiert oftmals von günstigeren Angeboten», so Pfammatter.