Here & There

Eines vieler touristischen Highlights Georgiens: Die Gergetier Dreifaltigkeitskirche, ein georgisch-orthodoxer Kirchenkomplex in der Region Mzcheta-Mtianeti. Bild: Adobe Stock

Die grosse Gastfreundschaft Georgiens

Georgien ist auf der ITB Berlin das offizielle Gastgeberland. Die Destination ist in weiten Teilen noch ein Geheimtipp, den es zu entdecken gilt.

Das offizielle Gastgeberland Georgien steht auf der Internationalen Tourismusbörse vom 7. bis 9. März 2023 mit seiner touristischen Vielfalt im Mittelpunkt. Unter dem Motto «Infinite Hospitality» präsentiert die Georgian National Tourism Administration (GNTA) auf der ITB das Merkmal seiner nationalen Identität. «Ein Gast ist ein Geschenk Gottes» ist für Georgierinnen und Georgier der rote Faden, der sich durch sämtliche touristische Bereiche zieht, quer über alle Generationen hinweg.

Diese grenzenlose Gastfreundschaft endet nie – was auf der ITB sowohl bei der Eröffnungsveranstaltung als auch am Messestand im Hub 27, Stand N-202 eindrucksvoll gezeigt wird. Der 950 Quadratmeter grosse Messestand auf zwei Etagen beherbergt rund 80 georgische Anbieter aus der Reisebranche, der Hotellerie und Luftverkehr unter einem Dach. So haben Fachbesucher die Möglichkeit, sich ausgiebig über die ganze Vielfalt Georgiens als Reiseland zu informieren.

Auf der Eröffnungsgala am 6. März 2023 wird Georgien mit einer grossen Show aufwarten. Traditionelle Instrumente und Tänzer sowie moderne georgische Musik sollen für eine tolle Stimmung im City Cube sorgen. Am 7. März folgt dann die Eröffnungszeremonie voraussichtlich mit dem Premierminister Georgiens, Irakli Gharibaschwili und der Regierenden Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey am Georgien-Stand im Hub 27, Stand N-202.

Kultur, Natur, Gastronomie

Während der Messetage vom 7. bis 9. März können Fachbesucher die ganze Vielfalt der georgischen Kultur, Natur, Gastronomie und unendlichen Gastfreundschaft erleben. So finden spannende Weintastings, Kalligraphie-Workshops und Demonstrationen der georgischen Küche in Form von kleinen Kochkursen statt. Darüber hinaus wird das Gastland auch in der Abenteuer-Halle 4.1, Stand N-200, vertreten sein. Hier werden die Aspekte Abenteuerurlaub, Naturschutzgebiete und Ökotourismus an den drei Messetagen jeweils von 14.15 bis 15 Uhr nähergebracht.

Moderne Skiorte und traumhafte Wanderregionen, die durch dichte Wälder und romantische Flüsse und Seen geprägt sind, werden ergänzt durch spannende Nationalparks, die begeisterte Wanderer herausfordern und Georgiens grünes Gesicht prägen. Die majestätischen Kaukasus-Berge gelten als die höchsten Berge Europas und lassen selbst bei erfahrenen Bergsteigern Ehrfurcht aufkommen.

Unendliche Gastfreundschaft – vor allem bei den leiblichen Genüssen tritt dieser Anspruch deutlich hervor. Eine Supra ist ein traditionelles Fest und eine Feier der nationalen Identität. Wichtig ist die Anwesenheit eines Toastmeisters, der die Toasts auf das Heimatland, Gott und die Gäste ausspricht. Auf der ITB können die Messegäste an üppigen Supra-Tischen die authentische Küche des Landes erleben und in Kochkursen authentische Einblicke gewinnen.

Georgien blickt auf eine über  8000 Jahre alte Weinbautradition zurück – damit ist das Land die Geburtsstätte des Weins. Rund 530 autochthone Rebsorten sorgen für eine schier unendliche Vielfalt. Rund 70 Prozent der Weinreben stammen aus der Region Kakheti.

Georgiens Hauptstadt Tiflis ist eine spannende Kombination aus historischen Bauten und hipper Clubszene. Bild: Adobe Stock

Stylische Hotels, Restaurants und Boutiquen für jeden Geldbeutel sowie eine wachsende Clubszene machen aus der Hauptstadt Georgiens eine aufregende Metropole. Sie gilt als jung und aufgeschlossen und verbindet moderne Aspekte mit historischen Bauten. So locken zahlreiche Museen, historische Kathedralen, Klöster und Festungen kulturell interessierte Urlauber. Charakteristisch und schon von Weitem sichtbar sind die bunten Holzbalkone der Stadtgebäude mit ihrer verwinkelten, jahrtausendealten Altstadt. National Geographic hat die Stadt Tiflis unlängst als «World´s most bohemian city» bezeichnet.

(TN)