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Das Wasser rund um Koh Ngai ist von einem fast surrealen Aquamarinblau, der Sand honiggelb. Bilder: iStock/TAT

Sponsored Sieben unbekannte Inseln

Wer sich nach einsamen tropischen Stränden sehnt, sollte sich einmal an diesen sieben unterschätzten Destinationen in Thailand umsehen.

Eine Auszeit weit ab von allem – das bieten unsere sieben kleinen Thai-Inseln. Was die kleinen Inseln grossartig macht, ist alles, was ihnen fehlt: Auf den meisten gibt es weder Bankautomaten noch Supermärkte, und auch dröhnende Beach-Clubs und Luxusresorts sucht man vergebens. Auf einigen gibt es nicht einmal Strassen – nur kilometerlange, palmengesäumte Strände.

Koh Kradan – Provinz Trang

Ein langer, goldener Strand, ein Dschungel voller Wege, eine wunderschöne Karst-Landschaft am Horizont: Das ist Koh Kradan. Eine Handvoll Resorts mit Bungalows sind im Dschungel versteckt, doch die restliche Insel ist unberührt. Denn der grösste Teil von Koh Kradan ist Teil des Nationalparks Hat Chao Mai. An der Küste taucht ab und zu die Gabelschwanzseekuh (Dugong) auf.

Koh Sukorn – Provinz Trang

Nur wenige Touristen verirren sich auf die idyllische Insel Koh Sukorn. Wer sich wirklich abseits der touristischen Pfade bewegen will, findet hier sein Glück. An der Westküste der Insel gibt es die schönsten Strände, die Aussicht auf die Andamanensee und die Nachbarinseln ist traumhaft. Die Sonnenuntergänge können sehr farbintensiv und spektakulär sein.

Koh Mak – Provinz Trat

Eingeklemmt zwischen den populäreren Inseln Koh Chang und Koh Kood ist Koh Mak ein oft übersehenes Juwel. Die langen Strände sind mit Palmen gesprenkelt, das Inland ist zu grossen Teilen mit Kokosnusshainen und Gummiplantagen bedeckt. Buddhistische Tempel, versteckte Höhlen und der überwachsene Skulpturenpark des lokalen Künstlers Khun Somchai können per Fahrrad entdeckt werden. Wer mehr Zeit hat, erkundet die umliegenden Inselchen auf einem Ausflug mit einem Longtail-Boot.

Koh Bulon Le – Provinz Satun

Das Setting von Koh Bulon erinnert an Robinson Crusoe. Bewohnt wird die Insel von Fischerfamilien und von Seenomaden; sie führen eine Handvoll einfacher Bungalow-Resorts und bieten Unterkünfte in Gastfamilien an. Dabei darf man nicht den üblichen Komfort erwarten, auch wenn es dank Sonnenenergie abends während einigen Stunden Strom hat und ab und zu eine wacklige WLAN-Verbindung steht.

Koh Racha Yai & Koh Racha Noi – Provinz Changwat

Diese Zwillingsinseln sind nur eine zwanzigminütige Fahrt mit dem Speedboot von Phuket entfernt – aber man taucht in eine völlig andere Welt ein. Racha Yai, die grössere der beiden, ist ein korallengesäumter Traum für TaucherInnen. Drei weisse Strände säumen die nördliche Küste; dazwischen liegen malerische Fischerdörfer und elegante Villenresorts. Auf der zehn Kilometer weiter südlich gelegenen Insel Rocky Racha Noi gibt es keine nennenswerten Strände, dafür hervorragende Tauchspots, an denen Walhaie und Mantarochen zu beobachten sind.

Koh Jum – Provinz Krabi

Koh Jum ist zwar nicht so klein wie die anderen Inseln auf unserer Liste, versprüht aber dennoch dieses Kleine-Insel-Gefühl. Die farbige Mischung aus Moscheen, thai-chinesischen Schreinen und Fischersiedlungen auf Pfählen gewährt einen faszinierenden Einblick in das Inselleben Südthailands.

Koh Ngai – Provinz Trang

Das Wasser rund um Koh Ngai ist von einem fast surrealen Aquamarinblau, der Sand honiggelb, und Zeichen von städtischer Infrastruktur sucht man vergebens. So bleibt viel Zeit, um über den fast zwei Kilometer langen Strand zu schlendern und im korallenreichen Wasser zu schnorcheln.

Weitere Infos: www.tourismthailand.ch

(TN)