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Sponsored Saudi-Arabiens faszinierende Natur
Viele denken bei Saudi-Arabien nur an Wüste, aber das 12. grösste Land der Welt ist voller Kontraste: Endlose Wüsten, grüne Wälder und Oasen, tiefe Schluchten und Krater und dramatische Berggipfel warten darauf, erkundet zu werden. Von exotischen Felsformationen über heisse oder schneebedeckte Berge bis hin zum Wandern auf einem tausend Jahre alten Pfad - Saudi-Arabien bietet eine breite Palette von Wandermöglichkeiten in herrlichem Gelände.
Die Schönheit des Jabal Alsoudah
Der Jabal Sawda im Asir-Nationalpark gilt als der höchste Berg Saudi-Arabiens. Der Ort liegt 25 Kilometer von der Provinzhauptstadt Abha entfernt. Der Jabal Sawda ist über 3000 Meter hoch und bietet verschiedene Kletter-, Wander- und Campingmöglichkeiten. Geübte Wanderer können den Berg hinauf- oder hinabsteigen, aber es gibt auch einen grossen Wanderweg in der Nähe des Gipfels, der zum Spazierengehen einlädt. Der höchste Berg Saudi-Arabiens verspricht eine besonders imposante Aussicht und die Sonnenuntergänge sind dramatisch schön. Und sollte das Wetter einmal nicht mitspielen, so sorgen die vielen Paviane sicherlich auch für Unterhaltung.
Moon Valley
Das Moon Valley ist eine Autostunde nördlich von Jeddah entfernt. Es liegt in einem atemberaubenden Park, in dem sich im Laufe von Millionen von Jahren exotische Felsformationen gebildet haben. Das Gebiet ist auch ideal für nächtliche Sternenbeobachtungen. Besucher können eine Wanderung unternehmen, um den Sonnenuntergang von der Spitze des «Mondbergs» aus zu beobachten, und dann zum Campingplatz zurückkehren, um die spektakuläre Aussicht, ein BBQ und arabischen Kaffee zu geniessen.
Jabal Al Lawz
Schneesuchende sollten ihre Stiefel schnüren und sich auf den Jabal Al Lawz begeben, was so viel wie «Mandelberg» bedeutet. Mit einer Höhe von 2549 Metern ist er der höchste Berg in der Provinz Tabuk und der einzige Ort in Saudi-Arabien, an dem es fast jedes Jahr schneit. Andere nahe gelegene Berge, die dafür bekannt sind, dass sie jeden Winter eine Schneedecke bekommen, sind der Jabal Al Thahir und der Jabal Alkan in der kleinen Stadt Alkan, drei Autostunden von Tabuk entfernt.
Der Karawanenweg (Aba AlQid)
Der Karawanenweg ist eine alte Strasse, die schätzungsweise Hunderte von Jahren alt ist. Sie liegt nur 45 Minuten von Riad entfernt und war früher der einzige Zugang zur Stadt von Westen her. Die etwa einen Kilometer lange Strasse ist steil und felsig und weist viele Kurven auf. Der Weg wurde mit einer bequemen Treppe und einem Sitzbereich mit Sonnenschirmen wiederhergestellt, so dass die Besucher die atemberaubende Aussicht auf den Tuwaiq-Berg genießen können.
1000 Jahre alter Kamelpfad
Machen Sie eine Wanderung durch die Geschichte: Der Weg der Kamelbesitzer wurde ursprünglich vor 10 Jahrhunderten angelegt und später während des Osmanischen Reiches mit grossen Steinen und Zickzack-Architektur verstärkt. Dieser historische Pfad liegt im Alhada-Gebirge und ist 35 Autominuten von der Stadt Taif entfernt.
Jabal Abyad
Auch wenn der Jabal Abyad (der weisse Berg) selbst mit dem Geländewagen nur schwer zu erreichen ist, ist die Wanderung die Anstrengung wert. Dieser Vulkan – mit einer beachtlichen Höhe von 2093 Metern – verdankt seinen Namen der weissen Asche, die ihn bedeckt. Auch der nahegelegene Jabal Bayda ist eine Wanderung wert.
Al Wahbah-Krater
Der Al Wahbah-Krater ist mit vier Kilometer Weite und 250 Metern Tiefe ein wahrhaft atemberaubender Anblick. Das saudi-arabische Naturwunder hat einen dunklen See in der Mitte, was eine dramatische Kulisse schafft. Der Krater liegt etwa 250 Kilometer und eine zweistündige Autofahrt nördlich von Ta'if oder eine vierstündige Autofahrt von Jeddah entfernt. Er gleicht optisch einer Mondlanschaft und bietet Besuchern, die sich für eine Wanderung zum Krater entscheiden, eine scheinbar ausserirdische Erfahrung sowie einen fantastischen Blick auf die Wüste.
Der Ausblick von oben ist bereits etwas ganz Besonderes, doch die wahre Magie zeigt sich erst, wenn man hinunter in den Krater steigt. In der Mitte formen weisse Kristalle aus Natriumphosphaten eine glitzernde Kruste, die man sogar vom Himmel aus erkennen kann. Wenn es regnet, verwandelt sich das Salzbett in einen perlmuttfarbenen See, umgeben von Büschen und Palmen am Rande des Kraters. Ein trockenes Lavafeld schlängelt sich von der Nordseite herab.