Sponsored Die besten Tipps für unbeschwerte Städtereisen – heute: Wien

Das spannendste Städteziel Europas? Fragen Sie mal Ihren Sitznachbarn im Tram, den Nachbarn im Treppenhaus oder sich selber. Wetten, unter den Top Drei taucht die österreichische Hauptstadt auf?

Mit allem Grund. Wiens Angebot an Kulinarik, Kunst, Kultur, Wissenschaft und Architektur in Wien ist unerhört. Vieles ist im Stadtzentrum in Laufdistanz zu erreichen oder ganz einfach mit der U-Bahn. Wien, kenn ich schon, sagt Ihr Nachbar? Ist der sicher? Denn Wien ist im steten Wandel und wartet mit vielen Neuerungen und Neuheiten auf, insbesondere im Jahr 2022 nach überstandener Pandemie. Ein Besuch lohnt sich sowieso, im 2022 erst recht.

Und Wien liegt um die Ecke. Ab Zürich dauern die acht Nonstop-Flüge am Tag bloss ein Stunde, die schnellste Zugverbindung 7 Stunden 50. Hotels - neue, alte, schöne, sehr schöne, umgebaute, innovative - gibt es unzählige und zu einem guten Preis. Preislich erstaunlich Geldbeutel-schonend ist auch der Stopp in einem Wiener Restaurant, Heurigen oder einem Café.

Doch angesichts der Angebotsdichte und Vielfalt, was soll man in Wien denn nun näher unter die Lupe nehmen? Wir waren Mitte Mai da und verraten einige Tipps.

1. Hofburg

Nur mit Geheimtipps im Gepäck können Sie nicht aus Wien heimkehren. Ihr Nachbar wird Sie nämlich fragen, «was, Sie waren nicht in der Hofburg?» Natürlich waren Sie da, werden Sie antworten. Schliesslich wurde das Habsburgerreich mehr als sieben Jahrhunderte lang von der Hofburg aus regiert. An die mittelalterliche Burg erinnert heute noch die gotische Burgkapelle, wo die Wiener Sängerknaben sonntags Messen gestalten. Inmitten der Innenstadt können Sie Prunk und Pracht im Alltag der ehemaligen Kaiserfamilie bei einem Besuch der Privatgemächer und Repräsentationsräume bestaunen. Zahlreiche Museen und Sammlungen machen den Kunstsinn der Kaiser sichtbar. Heute befinden sich der Amtssitz des Bundespräsidenten sowie ein bedeutendes Kongresszentrum und zahlreiche Kunstsammlungen in der Hofburg.

2. Mumok

Das mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien ist das grösste Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Mitteleuropa und beherbergt eine aussergewöhnliche Sammlung mit Hauptwerken der Klassischen Moderne, der Pop Art, des Fluxus, der Minimal Art und Konzeptkunst sowie des Wiener Aktionismus bis hin zur Kunst der Gegenwart. Der markante dunkelgraue Basaltquader mitten im Museumsquartier beherbergt eine breite Sammlung aus der Klassischen Moderne, der Pop Art und des Wiener Aktionismus. Pablo Picasso und Andy Warhol werden mit Sonderausstellungen gewürdigt. Das mumok versteht sich als Ort der lebendigen Auseinandersetzung mit moderner und zeitgenössischer Kunst. Mit Kunst, die sich einmischt, die Brüche und Umbrüche in unserer Gesellschaft aufzeigt, die sensibilisiert und neue Sichtweisen ermöglicht.

3. Albertina Modern

Die Albertina Modern ist Österreichs neues Kunstmuseum für moderne und zeitgenössische Kunst von Weltrang. Noch bis am 4. September 2022 zu sehen und sehr empfehlenswert: «Ai Weiwei. In Search of Humanity.» Ai Weiwei ist einer der bedeutendsten Künstler unserer Zeit, ein unermüdlicher Aktivist und Kritiker autoritärer Systeme. In Search of Humanity befasst er sich eingehend mit dem Aspekt der Menschlichkeit und der künstlerischen Stellungnahme. Schon seine frühesten Werke sind von der Auseinandersetzung mit seinem Heimatland China geprägt. Eindrücklich nachgebaut sind seine 81 Tage in Einzelhaft. Und die aktuelle Situation Flüchtender auf der ganzen Welt betrachtet Ai als die vielleicht grösste globale humanitäre Krise seit dem Zweiten Weltkrieg, als enorme Herausforderung für uns als solidarische Gesellschaft.

Die Wiener Gasthäuser und Restaurants sind Orte der Begegnung und des Austauschs. Hier werden Kontakte geknüpft, Politik gemacht, es wird gelacht, geflirtet und natürlich grossartig gegessen. Gastfreundschaft wird in Wien schon seit jeher grossgeschrieben. Aus der riesigen Auswahl haben wir drei Locations ausgewählt:

1. Aend

Das Aend ist ein Fine-Dining-Restaurant mit toller Küche von Fabian Günzel in reduziertem, unkompliziertem Ambiente. Günzel versteht sein Handwerk und verzichtet auf überflüssiges Trara auf den Tellern, was mit einem Guide-Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Auch wenn es die Günzels Gourmetküche anders vermuten lässt, geht es im Aend gemäss «insiderei.com» entspannt zu. Dazu passe die minimalistische Optik mit Möbeln aus Eichenholz, Wände im Beton-Look und Küche im Edelstahl-Design. Es soll schliesslich nichts von dem Ablenken, was bald auf den Teller kommt.

2. Steirereck im Stadtpark

Das renommierte Restaurant inmitten des Stadtparks wurde erneut zu einem der weltbesten Restaurants gekürt. Die Küche des «Steirerecks» präsentiert sich als zeitgemässe österreichische Küche auf hohem Niveau mit Produkten aus der Umgebung, eine Kreativküche völlig ohne Klischees. Allein die Lage des Hauses reisst ja jeden unmittelbar aus den Socken, schrieb einst die «NZZ» über das Steirereck - ein Pavillon im Park, auf den man zuwandert und in dem einen nette Damen und Herren begrüssen.

3. Mayer am Pfarrplatz

Das traditionsreiche Weingut «Mayer am Pfarrplatz», der Inbegriff Wiener Heurigenkultur, keltert seit 1683 in Heiligenstadt besten Wiener Wein. Im romantischen, denkmalgeschützten Vorstadthaus am Pfarrplatz hat Ludwig van Beethoven im Jahr 1817 gewohnt. Während seiner Zeit in Heiligenstadt arbeitete er an seinem grössten Werk, der 9. Symphonie. Ein reichhaltiges, warmes und kaltes Buffet, mit saisonalen hausgemachten Spezialitäten bietet typische Wiener Schmankerl und lädt zum entspannten Verweilen bei einem ausgezeichneten Glas Wein ein.

1. The Leo Grand Hotel Vienna

Das Barockjuwel The Leo Grand liegt nur wenige Schritte vom Stephansdom entfernt, ein Luxushotel mit 76 Zimmern und Suiten. Das barocke Design wurde mutig neu erdacht und in die Gegenwart umgesetzt. Die Figur des exzentrischen, lebensfrohen Kaisers Leopold I. ist als Gastgeber spürbar und ermutigt, auf Entdeckungsreise durchs Haus und die Stadt zu gehen. Der Charakter des Hotels spiegelt sich auch in der Gastronomie wider: das Haus beherbergt den wohl exklusivsten Schanigarten Wiens, einen winterfesten Innenhof, eine elegante Bar und mehrere Private-Dining-Bereiche.

2. Bassena Wien Donaustadt

Im trendigen neuen Stadtteil Vienna TwentyTwo eröffnet im Herbst 2022 das Bassena Wien Donaustadt, ein quirliges Szenehotel und ein erholsamer Rückzugsort. 198 Zimmer von knapp 17m2 Grösse sind auf 9 Stockwerke verteilt. Das erste Obergeschoss bietet Platz für den öffentlichen Bereich mit Bibliothek, Bassena Kitchen, Wohnzimmer, Wintergarten und Terrasse. Das Interior Design ist jung, dynamisch und lebendig. Die Naherholungsgebiete Donauinsel, Donaupark und Alte Donau liegen nur wenige Minuten entfernt.

3. Hotel Sans Souci

Das exklusive Lifestyle-Hotel Sans Souci Wien liegt am unteren Ende der Burggasse. Das elegante Haus bietet 63 grosszügige, individuelle Zimmer und Suiten, das Restaurant «Veranda», eine Bar und den 450 m² grossen Sans Souci Spa. Kunst und Kultur dominieren nicht nur das Innenleben des Boutique Hotels, sondern auch die unmittelbare Umgebung: Das Sans Souci Wien liegt unweit von Museen, Theatern sowie Geschäften von Wiener Designern. Der perfekte Rückzugsort mitten in der Stadt.

1. Einreise und Covid-Protokoll

In Österreich sind am 16. Mai 2022 alle wegen der Pandemie verhängten Einreisebeschränkungen gefallen. Für die Einreise benötigen Touristinnen und Touristen kein 3G-Nachweis mehr. Die bisherigen Einreiseregeln für Virusvariantengebiete bleiben zwar offiziell bestehen, allerdings befindet sich derzeit kein Land auf der entsprechenden Liste der Staaten mit sehr hohem epidemiologischem Risiko. Während des Aufenthalts in Österreich gelten jedoch folgende Corona-Schutzmassnahmen:

• FFP2-Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln inklusive geschlossener Stationen, im Taxi sowie in Geschäften des lebensnotwendigen Handels (z. B. Apotheke, Supermarkt). Kinder unter 6 Jahren sind davon ausgenommen. Für Kinder von 6 bis 13 Jahren ist eine einfache Stoffmaske ausreichend. Ab 14 Jahren ist eine FFP2-Maske notwendig. Die FFP2-Maskenpflicht gilt nicht in Reisebussen, Ausflugsschiffen und Seilbahnen. Alle Informationen im Detail unter diesem Link.

2. Vienna City Card

17 Euro für 24 Stunden, 25 Euro für 48 Stunden, 29 Euro für 72 Stunden - die Vienna City Card bietet viele Vorteile:

• Freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb Wiens
• Vorteile in Museen und Sehenswürdigkeiten u.v.m. für die Dauer deines Aufenthaltes (gültig ab Ausstellungsdatum, max. 7 Tage)
• 20% Rabatt auf den tagesaktuellen Zimmerpreis in teilnehmenden Hotels
• 20% Rabatt in Gastronomiebetrieben

Wer meint, mit der Reise nach Wien damals im Jahr 1997 oder 2009 dieses City-Ziel abgehakt zu haben, den müssen wir eines besseren belehren. Eine neuerliche Reise nach Wien lohnt sich sehr.

Oder lassen wir dazu den Direktor von Wien Tourismus sprechen, Norbert Ketterer: «Alles Grossartige entsteht in den Städten dieser Welt. So auch in Wien. Städte waren schon immer Testlabors und Experimentierfelder. Die Geistesgrossen von damals und heute zog und zieht es in Städte wie Wien, wo sie Neues ausprobieren und kreative Ideen umsetzen konnten. Denn hier pulsiert das Leben, hier treffen die unterschiedlichsten Geistes- und Lebenswelten zusammen. In einer Stadt wie Wien kann sich jeder und jede unabhängig von Nationalität, Geschlecht und Alter frei entfalten.»

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