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Glasklares Wasser an der Plage de Palombaggia im Süden Korsikas – einer der top Strände Europas. Bild: OT Porto Vecchio

Das sind die 10 schönsten Strände Europas

Einsame Buchten, schwarzer Sand, blaue Lagunen: Europa bietet alles, was sich Strandfans wünschen. Das sind unsere Favoriten.

Von Griechenland über Montenegro bis nach Schottland und Island: Europa bietet traumhafte Strände. Welches die schönsten sind? Geschmackssache.

Wir haben uns von den eigenen Reiseerfahrungen sowie den Strand-Hitlisten inspirieren lassen und präsentieren hier unsere Top 10:

Cala Goloritze, Italien

Diese winzige Bucht liegt im Osten von Sardinien zwischen Felsen. Das klare Wasser ist azurblau und mündet zum weissen Kieselstrand. Erreicht werden kann dieser Geheimtipp nur zu Fuss oder per Boot in etwa 25 Minuten ab Cala Gonone oder Arbatax. Die Anreise ist zwar nicht so einfach wie bei anderen Orten – aber hat man das Paradies fast für sich alleine.  Eine wilde, kleine Bucht mit weissem Kieselstrand, am südlichen Ende des Golfs von Orosei.

Difficult roads often lead to beautiful destinations - oder zu diesem Strand. Bild: Pixabay/Dorisworld

Myrtos Beach, Griechenland

Einen Kilometer lang, flach abfallend und keine nervigen Wassersportarten – der weisse Kieselstrand auf der griechischen Insel Kefalonia ruft förmlich nach Entspannung. Das Wasser wechselt seine Farbe je nach Sonneneinstrahlung: Von Türkis, über blau bis grün – kein Wunder, dass die Myrtos Beach das Sujet vieler Griechenlandposter ist. Der Strand ist umgeben von Felsen und es lohnt sich einen davon zu erklimmen und die Aussicht über diesen magischen Ort und den Sonnenuntergang zu geniessen.

Fast schon surreal sieht dieser Strand in Griechenland aus. Bild: Pixabay/ramboldheiner

Plage de Palombaggia, Frankreich

Das Wasser ist glasklar und scheint an windstillen Tagen beinahe stillzustehen. Gelegen ist der kilometerlange, weisse Sandstrand hinter einem Pinienhain, südlich vom korsischen Städtchen Porto Vecchio. Für Schnorchler ist die Plage de Palombaggia besonders geeignet: Hier kann man durch Felsformationen tauchen und Mittelmeerfische beobachten. Aber auch bei Familien ist der ruhige Strand sehr beliebt.

Hinter einem Pinienhain gelegen: la Plage de Palombaggia. Bild: OT Porto Vecchio

Skagen, Dänemark

Wieso im Sommer nicht einmal in den Norden an den Ort fahren, wo sich zwei Meere treffen? Hier ist es möglich mit einem Bein in der Ostsee und dem anderen in der Nordee zu stehen. Umgeben von speziellem Licht, weissem Sandstrand und atemberaubender Natur mit riesigen Sanddünen. Ausserdem schmückt ein Leuchtturm den weitläufigen Strand von Skagen.

Strand soweit das Auge reicht in Dänemark. Bild: Visualhunt/senderweb

Ölüdeniz, Türkei

Naturliebhaber aufgepasset: Der Traumstrand steht seit 1988 unter Naturschutz und ist auch als «Blaue Lagune» bekannt. Entspannen kann man am Kiesel- oder Sandstrand und für eine Abkühlung sorgt das glasklare, blaue Wasser. Durch die Umgebung mit Pinienwäldern und Felsen ist es hier am Strand von Ölüdeniz an den meisten Tagen windstill.

Wieso diese Bucht in der Türkei auch blaue Lagune genannt wird? Bild: Pixabay/nenadkostic1975

Praia da Falésia, Portugal

Der kupferfarbene Sandstrand ist im späten Nachmittag am schönsten zu betrachten: Er befindet sich an einer goldig leuchtenden Steilküste der Algarve, die noch mehr leuchtet, wenn die Sonne untergeht. Erstrecken tut sich la Praia da Falésia über mehrere Kilometer und ist geeignet für verschiedene Wassersportarten wie surfen oder kiten.

Goldene Sandstrände am Fusse verklüfteter Felsen in Portugal. Bild Pixabay/Alfred Derks

Playa del Matorral, Fuerteventura

Ein drei Kilometer langer, flach abfallender Paradiesstrand im Süden Fuerteventuras. Er ist bei Tauchern an ruhigen Tagen gleichermassen beliebt wie bei Surfern, wenn es Wellengang gibt. Bei Ebbe lädt der 60 Meter breite Strand nicht nur zum bräunen und entspannen sondern auch zu ausgiebigen Spaziergängen ein.

Im Süden Fuerteventuras erstreckt sich die endlose Playa de Matorral. Bild: Adobe Stock

Jaz, Montenegro

Hier am Strand von Jaz mündet der gleichnamige Fluss ins Meer und wartet so mit besonders vielen Fische auf, die beim Schnorcheln bestaunt werden können. Die Bucht ist einen Kilometer lang und der Strand ein Gemisch aus Kies und Sand. Das Wasser ist hellblau und umgeben von der malerischen mediterranen Vegetation.

Die schöne Jaz-Bucht ist ein Kilometer lang und der Strand ein Gemisch aus Kies und Sand. Bild: Adobe Stock

Luskentyre, Schottland

Um diesen Strand zu erreichen, muss man etwas Zeit einplanen, denn er liegt auf der Insel Harris, die zu den Äusseren Hebriden gehört. Warum sich das lohnt? Strände wie in der Karibik erwarten einem dort, genauso wie Ruhe und Entspannung. Ausserdem ist die Wahrscheinlichkeit gross, dort wilde Pferde in den umliegenden Dünen und Delfine sowie Seehunde in den Gewässern anzutreffen. Zum Baden eignet sich der Ort mit 7 Grad Wassertemperatur allerdings nur bedingt – für Leute mit Neoprenanzug oder dickem Fell.

Weisse Strände wie in der Karibik aber das Wasser ist eiskalt hier in Schottland. Bild: Visual Hunt/pstenzel71

Vík í Mýrdal, Island

An der südlichsten Spitze von Island befindet sich der mystische und spektakuläre Strand. Der Sand ist hier pechschwarz und im Meer befinden sich die bizarren Felsformationen Reynisdrangar, die laut Legende versteinerte Trolle sind. Hier geht man besser nicht baden – aber der Anblick dieser einzigartigen Naturkulisse lohnt sich allemal.

Auch schwarze Strände können wunderschön sein - wie dieser in Island beweist. Bild: visualhunt/Andrew Stawarz

(TN)