Here & There
Das sind die 10 schönsten Strände Europas
Von Griechenland über Montenegro bis nach Schottland und Island: Europa bietet traumhafte Strände. Welches die schönsten sind? Geschmackssache.
Wir haben uns von den eigenen Reiseerfahrungen sowie den Strand-Hitlisten inspirieren lassen und präsentieren hier unsere Top 10:
Cala Goloritze, Italien
Diese winzige Bucht liegt im Osten von Sardinien zwischen Felsen. Das klare Wasser ist azurblau und mündet zum weissen Kieselstrand. Erreicht werden kann dieser Geheimtipp nur zu Fuss oder per Boot in etwa 25 Minuten ab Cala Gonone oder Arbatax. Die Anreise ist zwar nicht so einfach wie bei anderen Orten – aber hat man das Paradies fast für sich alleine. Eine wilde, kleine Bucht mit weissem Kieselstrand, am südlichen Ende des Golfs von Orosei.
Myrtos Beach, Griechenland
Einen Kilometer lang, flach abfallend und keine nervigen Wassersportarten – der weisse Kieselstrand auf der griechischen Insel Kefalonia ruft förmlich nach Entspannung. Das Wasser wechselt seine Farbe je nach Sonneneinstrahlung: Von Türkis, über blau bis grün – kein Wunder, dass die Myrtos Beach das Sujet vieler Griechenlandposter ist. Der Strand ist umgeben von Felsen und es lohnt sich einen davon zu erklimmen und die Aussicht über diesen magischen Ort und den Sonnenuntergang zu geniessen.
Plage de Palombaggia, Frankreich
Das Wasser ist glasklar und scheint an windstillen Tagen beinahe stillzustehen. Gelegen ist der kilometerlange, weisse Sandstrand hinter einem Pinienhain, südlich vom korsischen Städtchen Porto Vecchio. Für Schnorchler ist die Plage de Palombaggia besonders geeignet: Hier kann man durch Felsformationen tauchen und Mittelmeerfische beobachten. Aber auch bei Familien ist der ruhige Strand sehr beliebt.
Skagen, Dänemark
Wieso im Sommer nicht einmal in den Norden an den Ort fahren, wo sich zwei Meere treffen? Hier ist es möglich mit einem Bein in der Ostsee und dem anderen in der Nordee zu stehen. Umgeben von speziellem Licht, weissem Sandstrand und atemberaubender Natur mit riesigen Sanddünen. Ausserdem schmückt ein Leuchtturm den weitläufigen Strand von Skagen.
Ölüdeniz, Türkei
Naturliebhaber aufgepasset: Der Traumstrand steht seit 1988 unter Naturschutz und ist auch als «Blaue Lagune» bekannt. Entspannen kann man am Kiesel- oder Sandstrand und für eine Abkühlung sorgt das glasklare, blaue Wasser. Durch die Umgebung mit Pinienwäldern und Felsen ist es hier am Strand von Ölüdeniz an den meisten Tagen windstill.
Praia da Falésia, Portugal
Der kupferfarbene Sandstrand ist im späten Nachmittag am schönsten zu betrachten: Er befindet sich an einer goldig leuchtenden Steilküste der Algarve, die noch mehr leuchtet, wenn die Sonne untergeht. Erstrecken tut sich la Praia da Falésia über mehrere Kilometer und ist geeignet für verschiedene Wassersportarten wie surfen oder kiten.
Playa del Matorral, Fuerteventura
Ein drei Kilometer langer, flach abfallender Paradiesstrand im Süden Fuerteventuras. Er ist bei Tauchern an ruhigen Tagen gleichermassen beliebt wie bei Surfern, wenn es Wellengang gibt. Bei Ebbe lädt der 60 Meter breite Strand nicht nur zum bräunen und entspannen sondern auch zu ausgiebigen Spaziergängen ein.
Jaz, Montenegro
Hier am Strand von Jaz mündet der gleichnamige Fluss ins Meer und wartet so mit besonders vielen Fische auf, die beim Schnorcheln bestaunt werden können. Die Bucht ist einen Kilometer lang und der Strand ein Gemisch aus Kies und Sand. Das Wasser ist hellblau und umgeben von der malerischen mediterranen Vegetation.
Luskentyre, Schottland
Um diesen Strand zu erreichen, muss man etwas Zeit einplanen, denn er liegt auf der Insel Harris, die zu den Äusseren Hebriden gehört. Warum sich das lohnt? Strände wie in der Karibik erwarten einem dort, genauso wie Ruhe und Entspannung. Ausserdem ist die Wahrscheinlichkeit gross, dort wilde Pferde in den umliegenden Dünen und Delfine sowie Seehunde in den Gewässern anzutreffen. Zum Baden eignet sich der Ort mit 7 Grad Wassertemperatur allerdings nur bedingt – für Leute mit Neoprenanzug oder dickem Fell.
Vík í Mýrdal, Island
An der südlichsten Spitze von Island befindet sich der mystische und spektakuläre Strand. Der Sand ist hier pechschwarz und im Meer befinden sich die bizarren Felsformationen Reynisdrangar, die laut Legende versteinerte Trolle sind. Hier geht man besser nicht baden – aber der Anblick dieser einzigartigen Naturkulisse lohnt sich allemal.