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Ab Januar 2023 heben alle Gäste mit Vögele Reisen komplett klimaneutral ab – auch auf der Rundreise ins tropische Naturparadies Costa Rica. Bild: Vögele Reisen

Nachhaltig unterwegs mit Vögele Reisen

Vögele Reisen erhält das Gütesiegel TourCert und weitet das Nachhaltigkeitsengagement in allen drei Dimensionen aus: ökologisch, ökonomisch und soziokulturell.

Der Schweizer Spezialist für Erlebnisreisen in kleinen Gruppen, Vögele Reisen, hat  im August 2022 das Gütesiegel für nachhaltigen Tourismus erhalten von der international anerkannten, unabhängigen Zertifizierungsorganisation TourCert. Martin Fehrlin, Geschäftsleiter von Vögele Reisen, sagt dazu: «Wir sind uns bei Vögele Reisen unserer Verantwortung als Reiseveranstalter bewusst und fördern einen rundum nachhaltigen Tourismus. Die Zertifizierung durch das unabhängige Expertengremium von TourCert unterstreicht dies.» Fehrlin betont, dass es sich um einen kontinuierlichen Prozess handelt: «Wir lassen unsere Geschäftspraxis entlang der gesamten Wertschöpfungskette künftig regelmässig von TourCert durchleuchten, um uns wo immer möglich weiter verbessern zu können.»

Unternehmensintern sensibilisiert bei Vögele Reisen eine Nachhaltigkeitsverantwortliche das Team und gewährleistet kontinuierliche Fortschritte in diesem Bereich. Die eigenen Nachhaltigkeitsansprüche versucht der Reiseveranstalter auch gegenüber allen, mit denen er zusammenarbeitet, zu erheben – von den Agenturen an den Destinationen bis zu den Hotels und lokalen Leistungspartnern. Vögele Reisen vereinbart mit den Partnern vertraglich bindende Standards in den Bereichen Ökologie, Arbeitsbedingungen und Menschenrechte.

Klimaneutral unterwegs

Aus der Zertifizierung hat Vögele Reisen bereits verschiedene konkrete Massnahmen abgeleitet. Dazu gehört der Entscheid, ab Anfang 2023 sämtliche Reisen klimaneutral anzubieten. Der Schweizer Spezialist für Erlebnisreisen kompensiert im kommenden Jahr von sich aus über die Schweizer Klimastiftung myclimate sämtliche unterwegs verursachten CO2-Emissionen der Gäste und Mitarbeitenden.

Weiter teilt Vögele Reisen mit, dass ein möglichst grosser Anteil der wirtschaftlichen Wertschöpfung im Reiseland bleibe, während die Gäste authentische Eindrücke mit nach Hause nehmen. Echte Begegnungen mit Einheimischen seien mit Vögele Reisen genauso Programm wie Sightseeing. Auf Zypern lernen Vögele-Gäste Spezialitäten wie die gefüllten Weinblätter «Koupepia» selbst zuzubereiten und ein Meister der Korbflechterei vermittelt ihnen das Handwerk, wie es ihm einst seine Grosseltern lernten. In Katalonien wiederum erhalten Reisende mit Vögele Reisen Einblicke in die Arbeit im steilen Rebberg einer familiären Bodega oder erfahren auf dem Mittelmeer aus erster Hand, worauf es bei der Muschelzucht ankommt.

Bereits seit Jahren unterstützt Vögele Reisen die Schweizer Hilfsorganisation Camaquito auf Kuba, die sich in der Stadt Camagüey für Kinder und Jugendliche einsetzt. Ein weiteres Projekt von Vögele Reisen ist «Rumba y El Punto Cubano», das den Kindern die Musik- und Tanzstile ihrer Vorfahren näherbringt. Auf den Vögele-Reisen nach Kuba ist der Besuch der Kinderhilfsorganisation jeweils ein fixer Programmpunkt. Auf der Madagaskar-Rundreise erfährt die Reisegruppe live, wie über das Klimaprojekt «Mit Energiespar- und Solarkochern zurück zur grünen Insel» CO2 eingespart wird. Vögele Reisen finanziert dieses Projekt über die Spenden zur CO2-Kompensation via myclimate massgeblich mit. Ein Augenschein vor Ort zeigt, dass das Projekt nebenbei auch den Regenwald schützt und Arbeitsplätze schafft. 

(TN)