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Swiss konnte die Passagierzahl im ersten Halbjahr 2017 nochmals deutlich erhöhen. Bild: TN

Solides erstes Halbjahr der Lufthansa Group

Swiss konnte trotz weniger Flügen die Passagierzahl um 4,4% steigern.

Wie die Lufthansa Group heute bekannt gab, wurden mit allen Airlines der Gruppe (Lufthansa, Austrian Airlines, Swiss, Eurowings inkl. Germanwings, Brussels Airlines) im gesamten ersten Halbjahr 2017 rund 60 Millionen Passagiere befördert, was 17,2 Prozent mehr sind als im ersten Halbjahr 2016. Das ist auch ein neuer Rekord für die Gruppe. Der Sitzladefaktor stieg in diesem Zeitraum mit 79 Prozent ebenfalls auf einen historischen Höchstwert und liegt für die ersten sechs Monate 2017 um 2,7 Prozentpunkte über dem Vorjahreszeitraum.

Die Netzwerk-Airlines Lufthansa, Swiss und Austrian Airlines haben allein im Juni insgesamt mehr als 8,8 Millionen Fluggäste befördert und damit 5,1 Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Insgesamt haben die drei Netzwerk-Airlines im ersten Halbjahr 45,5 Millionen Passagiere und damit 5,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum befördert. Der Sitzladefaktor stieg bei den Netzwerkairlines um drei Prozentpunkte auf 79,3 Prozent.

Im Punkt-zu-Punkt-Verkehr hat die Lufthansa Group mit den Airlines Eurowings (inklusive Germanwings) und Brussels Airlines im ersten Halbjahr insgesamt rund 14,5 Millionen Passagiere befördert und damit 76,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Sitzladefaktor lag in dieser Zeit mit 77,4 Prozent um 0,9 Prozentpunkte über dem des Vorjahres.

Swiss weiterhin gut unterwegs

Betrachtet man die Swiss allein (ohne Edelweiss Air), konnte diese im ersten Halbjahr 2017 insgesamt 8‘048‘233 Passagiere begrüssen, was 4,4 Prozent mehr als im selben Vorjahreszeitraum sind. Die Anzahl der Flugbewegungen dagegen reduzierte sich um 3,8 Prozent auf 69‘089 Flüge. Zum Tragen kam somit die ausgebaute Sitzplatzkapazität durch den Einsatz grösserer Flugzeuge als bisher (B777 bzw. CS100). Steigerungen gab es auch bei den angebotenen Sitzplatzkilometern (+4,9 Prozent) und bei den Personenkilometern (RPK; +7,7 Prozent). Die Auslastung verbesserte sich um 2,1 Prozentpunkte auf 80,6 Prozent.

(TN)