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Bis Ende 2018 wird die Kurzstrecken-Basis von Swiss in Genf ausschliesslich aus Bombardier C-Series bestehen – hier die geräumige Kabine eines CS100. Bild: TN

Swiss beginnt mit der Flottenerneuerung in Genf

Bis Ende 2018 soll die ganze Kurzstreckenflotte in Genf aus C-Series-Flugzeugen bestehen.

Swiss International Air Lines beginnt am kommenden Wochenende mit der Flottenerneuerung in Genf. Mit Beginn des Sommerflugplans am 26. März wird die erste CS100 ab Genf betrieben. Diese wird auf Europa-Strecken, beispielsweise nach London-Heathrow, Dublin oder Athen, eingesetzt.

Die C-Series setzt dank neuster Technologien Massstäbe im Bereich Komfort, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit – und der Flugzeugtyp kommt auch bei Exponenten der Reisebranche gut an. Die Erstauslieferung einer CS300 für Swiss wird im Mai 2017 erwartet. Die erste CS300 wird ebenfalls in Genf stationiert sein. Dieses Modell bietet mit 145 Sitzplätzen 20 Sitze mehr als die CS100.

Bis Ende 2018 wird die Kurzstrecken-Basis von Swiss in Genf ausschliesslich aus Bombardier C-Series bestehen. Geplant sind eine CS100 und sieben CS300. Diese ersetzen die sieben derzeit am Westschweizer Flughafen stationierten Flugzeuge der Airbus-A320-Familie. Swiss bekräftigt laut einer Mitteilung mit diesem Engagement ihr Bekenntnis zum Standort Genf sowie zur ganzen Romandie.

Einflottung Ende 2018 abgeschlossen

Die Einflottung der bestellten C-Series-Flugzeuge für Zürich schreitet ebenfalls voran. Derzeit sind sechs Flugzeuge des Typs CS100 im Betrieb. Pro Monat wird rund eine Flugzeugauslieferung erwartet. Zu einem späteren Zeitpunkt sind Monate mit Doppelauslieferungen vorgesehen. Die Einflottung aller 30 bestellten C-Series soll planmässig Ende 2018 abgeschlossen sein.

(TN)