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Air-Berlin-Chef hat Belair-Mitarbeiter über das Ende informiert

Was letzte Woche bereits die Runde machte, hat Stefan Pichler nun bestätigt: Ende März ist Schluss.

Persönlich hat Air-Berlin-Chef Stefan Pichler die Belair-Mitarbeitenden am Mittwoch über das Ende des Schweiz-Ablegers informiert. Wie «Aerotelegraph.com» berichtet, habe der Aufsichtsrat der Air Berlin tags zuvor die Auflösung der Belair beschlossen, der Ende Januar abtretende CEO hat die Message nun überbracht. Damit bestätigt sich, was letzte Woche bereits die Runde machte: Ende März ist Schluss.

Nach letzter Woche blieben die Belair-Maschinen gestern aus Gründen der Mitarbeiter-Information und der Sicherheit erneut am Boden. Erst morgen Freitag soll der Betrieb wieder aufgenommen werden.

Über das Belair-Ende hinaus erhalten die 275 Mitarbeitenden eine Beschäftigungsgarantie, sie können in dieser Zeit für Air Berlin im Einsatz stehen – ob in Wien, Palma, Stuttgart, Köln oder für Niki in Zürich ist noch offen.

Reisebüros und Touroperators waren in den letzten Wochen im Unklaren darüber, wie das Flugprogramm der Air Berlin im Sommerhalbjahr aussehen wird. Dieses, von Niki/Tuifly betrieben, steht nun fest und sieht ab Zürich folgende Ziele vor: Brindisi, Faro, Fuerteventura, Heraklion, Ibiza, Korfu, Kos, Lamezia Terme, Lanzarote, Larnaka, Las Palmas, Madeira, Mallorca, Pristina, Rhodos, Samos, Skopje, Teneriffa und Zakynthos.

(TN)