Flug

Der Lufthansa-Jumbo musste auf dem Flughafen Gander in Nuova Scotia zur Landung ansetzen. Bild: ARC

Lufthansa-Jumbo wegen Rauch im Cockpit notgelandet

345 Passagiere waren an Bord – verletzt wurde niemand.

Wegen Rauchs im Cockpit ist eine Lufthansa-Maschine in Neufundland notgelandet. Verletzt wurde laut der Airline niemand. Die Piloten von Flug LH464, der am Dienstag mit insgesamt 18 Crewmitgliedern in Frankfurt mit Ziel Orlando in Florida gestartet war, landeten die Maschine mit angelegten Sauerstoffmasken im kanadischen Gander, wie ein Sprecher der Lufthansa am Mittwochmorgen sagte. Zuvor hatte die "Welt" darüber berichtet. "Die Cockpit-Crew hat sich entschieden, wegen der Rauchentwicklung nach Neufundland umzurouten und ist dort sicher gelandet", sagte der Sprecher.

Eine Ersatzmaschine werde nach Neufundland geschickt, um die 345 gestrandeten Passagiere an ihr Ziel zu bringen. Die notgelandete Maschine werde in Gander einer technischen Überprüfung unterzogen. Die Ursache für die Rauchentwicklung war zunächst nicht bekannt.

(AWP)