Flug

Fehlerhafte Akkus lassen vereinzelte Samsung Galaxy Note 7 explodieren - immer mehr Airlines reagieren.

Weitere Airlines verbieten Samsung Galaxy Note 7

Weltweit nehmen Fluggesellschaften das Problem der explodierenden Smartphones ernst.

Es ist keine Woche her, seit Samsung die globale Rückrufaktion für ihr Galaxy Note 7 angekündigt hat – dies nachdem mehrere Fälle bekannt wurden, in denen die Akkus der Smartphones beim Laden überhitzten und teils explodierten.

Die australischen Airlines verboten das Aufladen und Einschalten der Galaxy Note 7 auf ihren Flügen umgehend. Letzte Woche gab die US-Flugaufsicht FAA eine Warnung heraus: Besitzer eines Galaxy Note 7 sollen dieses auf Flügen weder einschalten noch laden und die Mobiltelefone sollen auch nicht im Gepäck aufgegeben werden. In der Folge verbieten nun auch Delta und United das Einschalten und Aufladen der Smartphones auf ihren Flügen. Lufthansa, China Airlines, EVA Airways wie auch Singapore Airlines erliessen dieselben Verbote. Auch Garuda Indonesia, Thai Airways und die Royal Brunei Airlines folgten nach.

Gemäss Samsung seien bislang 2,5 Millionen Geräte in zehn Ländern verkauft worden. Das Galaxy Note 7 ist seit Mitte August in Südkorea und in Amerika erhältlich und hätte eigentlich ab September auch in Europa verkauft werden sollen.

(TN)