Flug

Etwas abweichend vom Standard: Ein Sicherheitsvideo von Air New Zealand.

Air New Zealand wegen Sicherheitsvideo gerüffelt

Die Luftfahrtbehörde übt leise Kritik an einem Sicherheitsvideo. Die Konsequenz: Noch mehr Aufmerksamkeit.

Die Fluggesellschaft Air New Zealand unterhält seine Passagiere seit Jahren mit originellen Sicherheitsvideos. Erst letzten Monat wurde der neuste Wurf veröffentlicht, der die Zuschauer an bekannte Hollywood-Schauplätze entführt.

Eines dieser Videos hat der Airline nun Kritik von der zivilen neuseeländischen Luftfahrtbehörde „Civil Aviation Authority (CAA)“ eingebracht. Das betreffende Video wurde bereits im Jahr 2015 veröffentlicht. Im Film werden die Sicherheitshinweise den Passagieren von bekannten Surf-Profis wie Anastasia Ashley oder Mike Fanning nähergebracht. Das Gezeigte weiche dabei teilweise wesentlich von den üblichen Sicherheitshinweisen ab, so die Kritik der Behörde.

Ein Sprecher der Fluggesellschaft betonte anschliessend, dass man gut darauf achte, den Sicherheitsaspekt trotz der Unterhaltung nicht zu vernachlässigen. Jedes Video werde vor der Veröffentlichung mit Konsumenten getestet und auch der CAA zur Freigabe vorgelegt. Nicht zuletzt habe jeder Passagier während dem Flug Zugang zur Safety-Card.

Da die CAA trotz der Kritik darauf verzichtete, das Video zu verbieten, dürfte die Rüge vor allem einen Effekt haben: nun werden noch mehr Menschen auf die etwas anderen Sicherheitsvideos aufmerksam...

Das kritisierte Sicherheitsvideo:

(TN)