Flug

Swiss ist die erste Kundin der neuen C-Series von Bombardier. Bild: bombardier.com

Swiss wandelt weitere C-Series-Bestellungen um

Die Swiss findet immer mehr Gefallen an der geräumigeren CS300 — und die ersten Stimmen sind da zum Flug mit der CS100.

Bei der ursprünglichen Bestellung vor sieben Jahren, war die Rede von 30 Maschinen des Typs Bombardier CS100, die die Swiss beim kanadischen Hersteller bauen lässt. Vor einem Jahr meldete die Swiss, 10 der 30 bestellten Maschinen in jene des grösseren Typs CS300 zu wandeln. Die CS100 verfügt über 125 Sitze, die CS300 über 145 Sitze.

Nun gab Swiss-CEO Thomas Klühr im Rahmen der Star-Allianz-Medienkonferenz vom Samstag in Zürich bekannt, weitere fünf CS100-Bestellungen in solche des Typs CS300 umzuwandeln. Zudem besitzt die Swiss offensichtlich die Möglichkeit, auch die letzten fünf der ursprüglich bestellten Maschinen in CS300 umzuwandeln und könnte so bis am Ende der Auslieferung dann mit 10 CS100 und 20 CS300 in die Luft gehen.

Am 6. Juli wird die erste CS100 den Medien und dem interessierten Publikum vorgestellt, ab Mitte Juli geht die erste Maschinen in den regulären Betrieb.

Leise und geräumig

Bereits am letzten Freitag kamen einige Aviatik-Journalisten in den Genuss, die erste der neuen Maschinen des Typs CS100 bei einem Flug von Dublin nach Zürich, den die Swiss im Rahmen des Star-Allianz-Treffens durchführte, zu begutachten. Hier einige Stimmen:

  • Im Gang ist die Decke 2.11 Meter hoch. Basketballstar Kobe Bryant könnte mit seinen 1.98 Meter fast hüpfend durchs Flugzeug gehen. Zugleich ist die Kabine der C-Series mit 3.28 Meter ziemlich breit. Das Innere der Kabine ist wie versprochen sehr hell. Das liegt an den übergroßen Fenstern und der cleveren Beleuchtung. In die Behälter über den Köpfen geht viel.  Zudem sind sie bequem zu füllen, da ihre Öffnung tiefer liegt als bei herkömmlichen Gepäckfächern. Die C-Series hat ganz schön Kraft und hebt sehr schnell und steil ab. Beim Rollen zur Piste und auch beim Start ist die C-Series in der Kabine merklich leiser. (gelesen bei Aerotelegraph)
  • In der Kabine hören wir nur ein mässiges Rauschen. Dass wir der Konversation der vor uns sitzenden Passagieren folgen können, zeigt: Der Flieger ist leise. Auffallend sind die Gepäckablagen – sie sind riesig. Wenn deren Klappen offen sind, wirds etwas eng in der Kabine. Die Maschine ist offensichtlich sehr gut motorisiert. Steil gehts nach oben, nach zwei Minuten zieht unter uns die saftig grüne irische Küste vorbei. (gelesen auf SolothurnerZeitung.ch)
  • What is striking is the difference between the pretty compact looks of the aircraft from the outside, almost like a regional jet, and it’s wide-body interior appearance. With its 2.11m high cabin ceiling and huge overhead bins, its no wonder the interior of the CSeries feels like a wide-body aircraft. Overhead space is sufficient for every passenger to bring a typical cabin bag and fit it in. During this phase it already shows what an extremely low noise the engines are emitting, even at take-off setting it is only slightly louder than the unbeatably silent A380 with its huge insulations inside the cabin walls. (gelesen auf Airwaysnews.com)

(TN)