Flug

Chair kämpft gegen Food Waste an
Das Verhindern von «Food Waste» – das Entsorgen von nicht verkauften Lebensmitteln an Bord – ist bei Chair Airlines ein Thema. Bereits mit dem Entscheid, kulinarische Delikatessen wie «Züri Geschnetzeltes», «Älpler Makkaroni» und weitere Spezialitäten nur auf Vorbestellung zu servieren, konnte «Food Waste» minimiert werden.
Nun geht Shpend Ibrahimi, CEO der Schweizer Fluggesellschaft mit Sitz in Glattbrugg, einen Schritt weiter und gibt die täglich frisch zubereiteten Snacks (Sandwiches etc.) auf dem letzten Flug zum Einheitspreis von fünf Franken an die Fluggäste ab. Damit unterstützt Chair Airlines die neu gegründete Initiative «Food for Good».
«Die Einnahmen werden vollumfänglich der «Schweizer Tafel», unserem Partner in Bereich Lebensmittelrettung, gespendet», präzisiert der CEO von Chair Airlines. «Wir sehen diese Aktion als Win-Win-Situation - der Fluggast erhält frisch zubereitete Delikatessen zu einem attraktiven Preis, wir als Airline müssen die Lebensmittel nicht wegwerfen und unterstützen damit Bedürftige, welche auf diese Angebote angewiesen sind.», führt Sphend Ibrahimi weiter aus.
Die Stiftung, welche täglich rund 24 Tonnen überschüssige Lebensmittel sammelt und diese an 500 soziale Schweizer Institutionen wie Obdachlosenheime, Gassenküchen, Notunterkünfte und Frauenhäuser verteilt, finanziert ihre Logistik und Infrastruktur ausschliesslich über Spendengelder. «Es macht Freude, <Food Waste> nicht nur zu minimieren, sondern mit dem neuen <Food for Good - Konzept> gleichzeitig etwas Gutes zu tun.», sagt Ibrahimi mit Blick auf die Partnerschaft, welche seit Ende Juli 2023 läuft.