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Ab den südafrikanischen Grossflughäfen geht es für Passagiere von Swiss und Lufthansa künftig mit Airlink weiter zu 45 Zielen im Südlichen Afrika. Bild: JCR

Swiss/Lufthansa: Interline-Abkommen mit Airlink

Mit dem neuen Partner in Südafrika können weiterhin zahlreiche Ziele im Südlichen Afrika problemlos bedient werden.

Die Neuausrichtung von South African Airways (SAA), einem Mitglied der Star Alliance, kommt seit Monaten nicht vom Fleck. Vor Juli 2021 ist nicht mit einer neuerlichen Betriebsaufnahme zu rechnen, zahlreiche Fragen gilt es zur allgemeinen Überlebensfähigkeit zu beantworten.

Vor diesem Hintergrund haben Swiss und ihre Muttergesellschaft Lufthansa nun Ende letzter Woche ein neues «Interline Agreement» mit der südafrikanischen Fluggesellschaft Airlink präsentiert. Diese war bisher ein Regionalflugpartner von SAA. Konkret können künftig also Kunden von Swiss und Lufthansa, welche in Johannesburg oder Kapstadt ankommen, problemlos und auf einem Ticket mit Airlink zu weiteren Zielen in Südafrika bzw. im ganzen Südlichen Afrika reisen.

Konkret bietet Airlink ab den eigenen Hubs - eben Johannesburg und Kapstadt - Flüge zu insgesamt 25 Zielen in Südafrika an (darunter wichtige touristische Ziele wie Bloemfontein, George, Upington, Skukuza, Nelspruit, Hoedspruit oder Port Elizabeth) sowie Flüge zu 20 internationalen Zielen im Südlichen Afrika, darunter etwa Gaborone, Kasane, Vilanculos, Maun, Victoria Falls, Maputo, Windhoek, Harare, Lusaka, Ndola oder Bulawayo. Der grösste Teil der Airlink-Flotte besteht aus modernen Embraer ERJ-Jets unterschiedlicher Grösse.

Laut Dr. André Schulz, General Manager Sales Southern and East Africa der Lufthansa Group, unterstreiche das neue Interline-Abkommen das Bekenntnis der Lufthansa Group zu Südafrika. Die Vereinbarung zwischen den Airlines erlaubt den Kauf von «seamless tickets» über LH.com, swiss.com, flyairlink.com sowie über jedes gute Reisebüro.

  

(JCR)