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Alle Rückkehrer aus Risikoländern müssen am EuroAirport einen Covid-19-Test machen. Bild: EuroAirport.

COVID-19-Tests für Einreisende aus Risikoländern

Seit Samstag, 1. August 2020 werden am EuroAirport in Basel obligatorische COVID-19-Tests für alle Einreisenden aus Risikoländern durchgeführt.

Die von der französischen Regierung vorgeschriebenen COVID-19-Tests sind seit dem 1. August 2020 obligatorisch für alle Fluggäste, die aus den von den französischen Behörden definierten Riskoländern über den EuroAirport einreisen. Die Pflicht zum Test gilt unabhängig davon, ob die Passagiere nach Frankreich oder in die Schweiz einreisen. Diese Test-Pflicht betrifft momentan alle Rückkehrer aus Israel, Serbien und der Türkei. Die Tests werden von der regionalen französischen Gesundheitsbehörde ARS - Agence Régionale de Santé Grand-Est - direkt am Flughafen vor der Passkontrolle durchgeführt. Es ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen.

In Frankreich sind Rückkehrer, die einen negativen Covid-19-Test vorweisen können, von der Quarantänepflicht befreit. In der Schweiz hingegen ersetzt ein negatives Testergebnis die Quarantäne für Passagiere nicht. Für Einreisende in die Schweiz aus Ländern, die auf der schweizerischen Liste der Staaten oder Gebiete mit hohem Infektionsrisiko figurieren, gilt nach wie vor die seit dem 6. Juli 2020 geltende Quarantänepflicht. Sie haben sich bei den kantonalen Gesundheitsbehörden an ihrem Wohn- bzw. Aufenthaltsort zu melden und in 10-tägige Quarantäne zu begeben.

(TN)