Flug

Lufthansa, Swiss und Austrian Airlines bleiben noch länger nur minimal bzw. gar nicht am Lufthimmel. Bild: Lufthansa

Die Lufthansa Group verlängert den Minimalflugplan bis 31. Mai

Swiss und Lufthansa operieren mindestens noch einen weiteren Monat auf kleiner Flamme, Austrian Airlines bleibt gegroundet.

Die Lufthansa Group muss angesichts der weiterhin bestehenden Reisebeschränkungen den Quasi-Stillstand abermals verlängern - und zwar wird bis zum 31. Mai an den Minimalflugplänen festgehalten. Austrian Airlines wird bis zu jenem Darum die komplette Einstellung des regulären Flugbetriebs aufrecht erhalten.

Ab Zürich bedient Swiss weiterhin die europäischen Städte London (LHR), Amsterdam, Berlin, Lissabon, Stockholm, Porto und Athen und führt drei wöchentliche Langstreckenflüge nach New York-Newark (USA) durch. Ab Genf bedient Swiss zurzeit nur London (LHR), Athen, Lissabon und Porto. Damit bietet Swiss 28 wöchentliche Flüge, dies entspricht rund 3 Prozent des ursprünglich geplanten Flugprogramms.

Lufthansa baut derweil ihren so genannten «Rückkehrer-Flugplan» leicht aus. Neu im reduzierten Flugplan wird Lufthansa ab dem 18. Mai von Frankfurt nach Athen (Griechenland), Porto (Portugal) und Göteborg (Schweden) fliegen. Das innerdeutsche Flugangebot der Airline ab München wird verdoppelt. Insgesamt bietet Lufthansa 15 wöchentliche Langstreckenverbindungen an: jeweils dreimal wöchentlich von Frankfurt nach Newark und Chicago (beide USA), Sao Paulo (Brasilien), Bangkok (Thailand) und Tokio (Japan). Darüber hinaus bietet Lufthansa aus ihren Drehkreuzen Frankfurt und München statt bisher rund 280 nun rund 330 wöchentliche Verbindungen zu den wichtigsten Städten in Deutschland und Europa.

Fluggäste, deren Flüge abgesagt worden sind oder die ihren Flug nicht wahrnehmen konnten, können ihr Ticket behalten und bis 31. August 2020 eine Umbuchung auf ein neues Reisedatum – bis spätestens 30. April 2021 – und gegebenfalls ein neues Reiseziel vornehmen. Bei Reiseantritt bis 31. Dezember 2020 erhalten sie für die Umbuchung zusätzlich eine Ermässigung von 50 Franken. Diese kann in Form eines Flight-Vouchers online über die jeweilige Airline-Website abgerufen werden.

(JCR)