Flug

Ein A330 von Air Senegal - die Route nach Genf wird dann aber mit einem A321 durchgeführt. Bild: Anna Zvereva/Wikipedia/CC BY-SA 2.0

APG Switzerland gewinnt zwei neue Mandate

Neu werden die mexikanische Aeromar sowie Air Senegal im Schweizer Markt vertreten.

APG Switzerland mit Sitz in Zürich vermeldet den Gewinn zweier neuer Repräsentations-Mandate im Airline-Sektor. Neu vertritt der GSA um General Manager Zvone Petek hierzulande die regionale Airline Aeromar aus Mexico City sowie die Air Senegal aus Dakar.

Air Senegal (Code: HZ) fliegt vom 18. Juni 2020 an vom neuen Flughafen in Dakar (Blaise Diagne International Airport) dreimal wöchentlich nach Genf - jeweils montags, donnerstags und sonntags. Der Flug der jungen senegalesischen National-Airline wird mit einem Airbus A321 mit einer Kapazität von 16 Passagieren in der Business Class und 149 Passagieren in der Economy Class durchgeführt. «Dies ist die erste reguläre Destination von Genf nach Westafrika seit 1996 und eine neue Etappe in der Entwicklungsstrategie für Langstreckenflüge, um der Westschweiz, ihrer Bevölkerung und ihren Unternehmen einen qualitativ hochwertigen interkontinentalen Service zu bieten», schreibt APG Switzerland im letzten Newsletter.

Aeromar (Code: VW) ist ein Regionalcarrier aus Mexiko, welcher primär Inlandstrecken bedient (lediglich eine USA-Strecke wird international geführt). Die Flotte besteht aus 10 ATR unterschiedlicher Grösse (7 ATR72-600, 2 ATR42-600 und 1 ATR42-500).

Im Übrigen meldet APG Switzerland, dass die Arkia Israeli Airlines (Code: HZ) soeben dem APG-IET beigetreten ist und somit jetzt auf GP-Stock verkauft werden kann. Arkia Airlines, welche einst auch in die Schweiz flog, bedient aktuell ab Tel Aviv 25 Ziele in 16 Ländern in Europa, Nahost, Afrika und Asien.

Diese guten News sind für APG Switzerland umso wichtiger, als jüngst durch die Insolvenz der Air Italy und der Aufgabe der Zürich-Flüge von Sichuan Airlines zwei wichtige Mandate entfallen sind.

(JCR)