Flug

Diese A340 von Edelweiss wird im Sommer 2020 auch in Hurghada zu sehen sein. Bild: Edelweiss Air

Edelweiss fliegt wieder temporär mit A340 nach Hurghada

Ägypten boomt - deshalb wird auch 2020 die Sommerkapazität in den ägyptischen Badeferienort erhöht.

Offenbar läuft das Ägypten-Geschäft wieder richtig rund. Anders lässt sich nicht erklären, dass Edelweiss - wie bereits im Sommer 2018 - auch im Sommer 2020 während der Sommerferienzeit mit dem Langstreckenjet Airbus A340 die vergleichsweise kurze Strecke von Zürich nach Hurghada bedienen wird. Grund für solche temporären Kapazitätserhöhungen sind ja in der Regel die erhöhte Nachfrage - gerade auch die Nachfrage von Veranstaltern nach Zusatzkapazität - in den Spitzenzeiten.

Wie «Routes Online» zu entnehmen ist, wird Edelweiss den A340 in diesem Jahr ab dem 5. Juli bis zum 30. August und dann nochmals vom 1.-22. Oktober auf der Strecke Zürich-Hurghada einsetzen. Allerdings nicht durchgehend: Nur eine von acht wöchentlichen Rotationen wird mit dem A340 bedient, nämlich im Sommer Flug WK135/135 am Sonntag (Abflug in Zürich um 10.00 Uhr mit Landung in Hurghada um 14.25 Uhr, Abflug in Hurghada um 15.55 Uhr mit Landung zurück in Zürich um 20.45 Uhr) und im Herbst Flug WK130/131 am Donnerstag (Abflug in Zürich um 06.20 Uhr mit Landung in Hurghada um 10.40 Uhr, Abflug in Hurghada um 12.10 Uhr mit Landung zurück in Zürich um 16.55 Uhr).

Im Herbst wird die Strecke am Sonntag zusätzlich auch noch mit dem A330 von Edelweiss bedient (Flüge WK134/135). Der A340-313 verfügt über 314 Sitze, der A330-300 über 315 Sitze. Normalerweise wird die Route Zürich-Hurghada mit einem A320 bedient, welcher 174 Sitze hat. Auf der entsprechenden Rotation handelt es sich also jeweils fast um eine Verdopplung der Kapazität; heruntergerechnet auf Hochfrequenz-Wochen im Sommer und Herbst wird die wöchentliche Kapazität immerhin doch auch um 10 Prozent erhöht.

Im Sommer 2018 hatte Edelweiss übrigens nicht nur die Frequenz nach Hurghada temporär durch den Einsatz grösserer Maschinen erhöht, sondern auch zu anderen «Massenzielen» wie Palma, Antalya oder Male.

(JCR)