Flug

Eine Fokker 100 der kasachischen Bek Air stürzte kurz nach dem Start in Almaty ab und krachte in ein Haus. Bild: Twitter / @h_aram

Kasachischer Passagierjet kracht in Haus

Beim Absturz eines Passagierjets der kasachischen Fluggesellschaft Bek Air in Almaty sind zahlreiche Menschen ums Leben gekommen.

Bei einem Flugzeugabsturz der kasachischen Bek Air starben 12 Personen. Mehr als 60 Menschen sollen nach Angaben des Flughafens überlebt haben. Die Maschine vom Typ Fokker 100 war unmittelbar nach dem Start in Almaty durchgesackt. Sie durchbrach eine Mauer, ehe sie gegen ein zweistöckiges Wohngebäude prallte.

Auf Bildern waren viele Rettungswagen in der schneereichen Region zu sehen. Sanitäter bemühten sich, die Insassen aus der schwer beschädigten Maschine zu bergen.

An Bord des Flugzeugs, das in Richtung der Hauptstadt Nursultan (von 1998 bis 2019 bekannt als Astana) gestartet war, befanden sich 93 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder.

Die kasachische Regierung verhängte über Bek Air ein Flugverbot. Die Airline wurde 1999 als Berkut Air gegründet und flog zuletzt mit neun Maschinen ausschliesslich auf Inlandstrecken.

(nau/TN)