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Gegen eine Maschine der Edelweiss ging am Samstag in Zypern eine Bombendrohung ein. Bild: Manuel Wälti

Bombendrohung gegen Edelweiss-Flieger auf Zypern

Edelweiss-Flug WK 371 stand am Samstagnachmittag in Larnaca bereit zum Abflug. Doch dann mussten die 163 Passagiere aufgrund einer Bombendrohung das Flugzeug wieder verlassen. Der Flieger ist mittlerweile sicher in Zürich gelandet.

Am Samstag ging eine Bombendrohung gegen ein Flug der Edelweiss Air ein, wie «20min.ch» berichtete. Alle Passagiere sassen schon im Flugzeug, als die Crew mitteilte, dass es eine Bombendrohung gebe und die Fluggäste das Flugzeug in Ruhe verlassen müssten. Eigentlich hätte der Flug WK 371 um 12:15 starten sollen. Doch dann musste das Flugzeug, die Fracht und das Gepäck mit Sprengstoffdetektoren und Spürhunden durchsucht werden. Auch die 136 Passagiere sowie die Crew-Mitglieder mussten nochmals durch den Security-Check.

Später gab es dann Entwarnung: Die Maschine startet um 15.45 Uhr und landete schliesslich um 19.36 Uhr sicher in Zürich. Laut Edelweiss-Sprecher, Andreas Meier, sind die Urheber und die Motivation noch nicht bekannt.

Offenbar hatte die Bombendrohung gegen den Edelweiss-Flieger auch Auswirkungen auf andere startbereite Flugzeuge am Flughafen Larnaca. So twitterte ein Passagier der Wizz Air, dessen Flug von Larnaca nach Luton ging: «Wir mussten eine Stunde in der prallen Sonne warten und unser Gepäck wurde ohne Erklärung untersucht. Eine Frechheit!» Auch sein Flug wurde nach hinten verschoben.

(nau.ch)