Flug

Germania soll bald unter neuem Namen abheben - dafür werden jetzt vorsorglich mehrere Möglichkeiten im Markenregister eingetragen. Bild: HO.

Der dritte Airbus A319 der Germania Flug AG ist da

Der Flugzeug-Engpass der Schweizer Germania ist teilweise entschärft: am Gründonnerstag-Abend landete die HB-JOJ in Zürich-Kloten.

Es sind turbulente Tage für die Schweizer Germania Flug AG. Der auf vier Flugzeugen basierende Sommerflugplan ist wegen der aus rechtlichen Gründen notwendigen Rückgabe eines Airbus A321 ins Wanken geraten – sieben Ziele mussten gestrichen werden.

Immerhin haben nun die bisherigen zwei Airbus A319 seit Gründonnerstag Zuwachs erhalten. Am Abend traf aus Erfurt kommend ein dritter Airbus A319 für die grüne Airline in Zürich-Kloten ein. Und bereits seit Karfreitag ist der Airbus mit der Registrierung HB-JOJ startbereit. Das BAZL hat noch am Donnerstag die Maschine begutachtet und die Starterlaubnis erteilt.

Auch der Klick auf den Webauftritt der Germania funktioniert mittlerweile, nachdem die Airline in den letzten Wochen mit einem Wechsel des Buchungssystems zu kämpfen hatte. Die neue URL lautet www.germaniaflug.ch, die bisherige Seite www.germania.ch wird umgeleitet.

Nachfolgend eine Übersicht jener Rotationen, die aus dem Sommerflugplan 2019 gestrichen worden sind:

  • Agadir (Donnerstag)
  • Korfu (Dienstag / Samstag)
  • Funchal (Montag)
  • Fuerteventura (Montag / Samstag)
  • Gran Canaria (Mittwoch / Sonntag)
  • Rhodos (Freitag)
  • Tirana (Donnerstag / Sonntag)
  • Ibiza (Montag / Dienstag/ Donnerstag/ Freitag / Sonntag)
  • Palma de Mallorca (vier statt neun wöchentliche Flüge, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag werden weiterhin bedient)
  • Zadar (Mittwoch)

Diese 13 Ziele figurieren weiterhin im Germania-Flugplan ab Zürich: Antalya, Beirut, Burgas, Calvi, Hurghada, Kos, Kreta, Larnaka, Mallorca, Marsa Alam, Rhodos, Sharm-el-Sheikh und Zadar.

(GWA)