Ferienland Schweiz

Viele Schweizer Wintersportparadiese tragen ein stolzes Preisschild: Ein aktueller Index zeigt, dass mehrere Skigebiete der Schweiz zu den teuersten in Europa gehören. Bild: Adobe Stock

Diese vier Schweizer Skigebiete gehören zu den teuersten in Europa

Die Schweiz bietet Wintersport der Spitzenklasse – allerdings zu Premiumpreisen, die viele Skigebiete zum Luxusvergnügen machen. Laut Ski-Preisindex zählen mehrere Destinationen zu den teuersten in Europa und sprechen damit vor allem gut betuchte Schnee-Fans an.

Die Schweiz ist für viele Schneesport-Fans das Nonplusultra für Wintersport. Doch die hohe Qualität hat ihren Preis – einen sehr hohen Preis. Laut dem aktuellen Ski-Preisindex des Ferienhaus-Portals Holidu zählen Schweizer Destinationen zu den kostspieligsten Europas.

Zahlreiche Schweizer Skigebiete haben sich zwar einen exzellenten Ruf aufgebaut, doch mit Tagesskipässen und Übernachtungspreisen, die teilweise weit über dem europäischen Durchschnitt liegen, bleibt dieses Winterwunderland vor allem wohlhabenden Gästen vorbehalten.

Zermatt – ein Gipfel des Luxus, doch auch der Preise

Zermatt zieht mit dem Matterhorn und 322 Pistenkilometern Schneesport-Fans aus aller Welt an. Der Eintritt ins Skiparadies ist jedoch kein Schnäppchen: Mit 89.30 Franken für den Tagespass und durchschnittlich 182.36 Franken für eine Übernachtung in der Hochsaison gehört Zermatt zu den teuersten Destinationen.

St. Moritz – wo Glamour auch seinen Preis hat

St. Moritz, ein Synonym für alpinen Luxus, spielt preislich ebenfalls in der obersten Liga: 189.40 Franken pro Tag kosten hier Skipass und Unterkunft. Bekannt für seinen Promi-Faktor und die exklusive Atmosphäre, bietet St. Moritz zwar ein erstklassiges Wintersportangebot, doch hohe Preise für Skipass und Unterkünfte bringen so manchen dazu, nach Alternativen Ausschau zu halten.

Arosa/Lenzerheide – Natur pur und Hochpreise

Arosa/Lenzerheide lockt mit beeindruckender Natur und vielseitigem Wintersportangebot. Mit rund 225 Pistenkilometern und modernen Liften bietet die Destination, die es auf die Liste der teuersten Skigebiete Europas geschafft hat, sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Skifahrerinnen beste Bedingungen. Doch der Preis für dieses Schweizer Wintermärchen beläuft sich auf durchschnittlich 188.45 Franken pro Tag – eine Summe, die so manchen ins Grübeln bringt.

Verbier – Freeride-Paradies zum Premiumpreis

Als Mekka für Freerider zieht Verbier Abenteuerlustige aus aller Welt an, die für 200 Kilometer Pisten und anspruchsvolles Terrain tief in die Tasche greifen. Mit CHF 186.15 Franken pro Tag für Skipass und Übernachtung rangiert Verbier unter den teuersten Skigebieten Europas. Das charmante Bergdorf bleibt ein Highlight, doch bei diesen Preisen stellt sich für viele Familien die Frage, ob die Schweizer Bergidylle diesen Preis wert ist.

Das sind die zehn teuersten Skigebiete in Europa (Skipass und Unterkunft):

  1. Obergurgl-Hochgurgl (Österreich).
  2. Zermatt (Schweiz).
  3. Hintertuxer Gletscher (Österreich).
  4. Cortina d'Ampezzo (Italien).
  5. Obertauern (Österreich).
  6. Val Gardena (Italien).
  7. Madonna di Campiglio (Italien).
  8. St. Moritz-Corviglia (Schweiz).
  9. Arosa/Lenzerheide (Schweiz).
  10. Verbier/La Tzoumaz (Schweiz).

(RSU)