Ferienland Schweiz

Der Baubewilligung wurde stattgegeben: In Sedrun wird bis 2029 ein neue Dorfteil mit 13 Gebäuden bestehend aus 410 Hotelzimmer und 119 Wohneinheiten entstehen. Rendering: ASA

Resort Dieni in Sedrun erhält Baubewilligung

Die Resort Dieni Development AG hat für den Bau des Resort Dieni von der Gemeinde Tujetsch die Baubewilligung erhalten. Dem neuen Dorfteil mit 13 Gebäuden steht nichts mehr im Weg.

Am Talende von Sedrun/Dieni entstehen auf dem Gelände des heutigen Parkplatzes gegenüber der Talstation Dieni bald neue Hotelzimmer und Wohneinheiten (Travelnews berichtete). Die Development AG hat für den Bau des Resort Dieni von der Gemeinde Tujetsch die Baubewilligung für das Projekt erhalten. Nun steht dem neuen Dorfteil mit 13 Gebäuden und direktem Anschluss an den öffentlichen Verkehr als auch an die Pisten der SkiArena Andermatt-Sedrun (ski-in/ski-out) nichts mehr im Weg.

«Mit der nun erteilten Baubewilligung für unser wegweisendes Projekt können wir erstmals ein grösseres Bauprojekt auf der Bündner Seite der Destination Andermatt-Sedrun realisieren», sagt Raphael Krucker, CEO der Andermatt Swiss Alps AG als Muttergesellschaft der Resort Dieni Development AG. «Nachdem unser Baugesuch gründlich geprüft wurde, können wir nun die Detailplanung in Angriff nehmen.»

Im Rahmen des Baubewilligungsverfahren sind insgesamt drei Einsprachen eingegangen, wovon deren zwei nach Klärung von Fragen zurückgezogen wurden. Die Hauptanliegen der Stiftung Helvetia Nostra wurden in der Baubewilligung berücksichtigt, indem mit dem Bauentscheid ausdrücklich sichergestellt wird, dass die zum Verkauf stehenden Wohneinheiten als touristisch bewirtschaftete Wohnungen genutzt werden und der Hotelbereich früher oder zeitgleich mit den Wohnungen erstellt wird. Dies entspricht auch der erklärten Absicht der Bauherrschaft.

Für das Resort Dieni wird ein möglichst nachhaltiger Bau und Betrieb angestrebt. Dazu gehören die Wahl von nachhaltigen Materialien, aber auch ein state-of-the art Betrieb. Das Resort wird CO2-neutral von einer Holzpellet-Heizung mit Wärme versorgt. Zudem sollen 50 Prozent der Dachfläche wird mit 1'500 Quadratmeter Photovoltaik ausgerüstet werden. Der Baustart ist für das Jahr 2026 geplant und soll bis 2029 andauern.

(TN)