Ferienland Schweiz

Die Bahnen des neuen Matterhorn Alpine Crossing werden ab April 2024 wieder in Betrieb sein. Bild: Vallée d’Aoste Tourisme

Das Matterhorn Alpine Crossing geht über Grenzen

Zum Aostatal gehören bekannte Skigebiete und kleine Bergorte. Mit dem neuen Matterhorn Alpine Crossing öffnet sich das Spektrum an Aktivitäten noch weiter.

Sobald Besucherinnen und Besucher den Tunnel des Grossen St. Bernhards durchquert haben, eröffnet sich vor ihnen eine sonnige und abwechslungsreiche Winterlandschaft. Denn bereits das zum Aostatal gehörige Tal des Grossen St. Bernhards lädt zum ausgiebigen Kurven ein – das Angebot reicht vom Schneepark in Flassin für Familien über Skitouren im Pulverschnee für verschiedene Niveaus bis zu Alpinski und Snowboard entlang der 20 Kilometer langen Pisten in Crévacol (Saint-Rhémy-en-Bosses). Ein besonderes Angebot macht die Fahrt durch den Tunnel dabei noch attraktiver: Wer einen Aufenthalt ab zwei Nächten über die offizielle Website des Valle d'Aosta bucht, fährt kostenlos durch den Grossen St. Bernhard.

Per Gondel über die Grenze

Hoch über den charmanten Bergdörfern und Schlössern des Aostatals thronen die 4000er der Region. Zu diesen Gipfeln gehört auch das Matterhorn, das sich im Rahmen einer neuen Alpenüberquerung entdecken lässt: Das Matterhorn Alpine Crossing ist eine grenzüberschreitende Reise per Seilbahn, die sich längst nicht nur für Fussgänger eignet.

Im Cervino Ski Paradise herrschen während elf Monaten im Jahr ideale Bedingungen für Schneesportler. Bild: Vallée d’Aoste Tourisme

Auf Skifahrende warten in den italienischen und schweizerischen Skigebieten nämlich über 360 Pistenkilometer. Die 2023 eingeweihte Verbindung sorgt dafür, dass im Cervino Ski Paradise (Breuil-Cervinia, Valtournenche, Zermatt) während elf Monaten im Jahr erstklassige Bedingungen für den Schneesport genossen werden können.

Das letzte Puzzleteil

Dank des Baus der Seilbahn «Matterhorn Glacier Ride ll» konnte das Matterhorn Alpine Crossing fertiggestellt werden. «Für unsere Destination ist der Matterhorn Glacier Ride ll das letzte Puzzlestück, das noch gefehlt hat», erklärt Franz Julen, Verwaltungsratspräsident der Zermatt Bergbahnen, in einer Medienmitteilung.

Ins selbe Horn stösst Markus Hasler, CEO der Zermatt Bergbahnen AG: «Wir pflegen seit Jahren ein sehr gutes, vertrauensvolles Verhältnis zu unseren italienischen Kolleginnen und Kollegen. Umso schöner ist es, dass das Gesamtangebot des Matterhorn Alpine Crossing nun zum Sinnbild dieser erfolgreichen Zusammenarbeit wird.» Die neue Verbindung zwischen der Schweiz und Italien bleibt allerdings aufgrund von Wartungsarbeiten noch bis Ende März 2024 geschlossen.

Mehr über das Aostatal kann auf der Webseite nachgelesen werden.

(BHA)