Ferienland Schweiz

So wird die Trattoria im Schweizerhof Grindelwald nach dem Umbau aussehen. Bild: PD

Auffrischung im Romantik Hotel Schweizerhof Grindelwald

Für rund eine halbe Million Schweizer Franken wird das Fünfsternehaus in Grindelwald renoviert – eine komplette Modernisierung aller Restaurants ist geplant.

Seit 2022 wird das Romantik Hotel Schweizerhof Grindelwald von Güler Bozkirac und Mario Resch in Co-Direktion geführt und befindet sich noch immer in privatem Besitz von Anneliese und Otto Hauser. Jetzt stehen neue Investitionen und eine Verjüngung des Hauses an.

Bereits im Jahr 2022 wurde der F&B-Bereich und die Outlets neu positioniert und eine grosse Summe in die Küche investiert. Im 2024 ist nun die komplette Modernisierung aller Restaurants geplant. Dazu wird ferner das F&B-Angebot nicht nur ausgebaut, sondern auch erneuert: neu wird es im Schweizerhof eine Trattoria geben und die Bar wird prominent in die Lobby verschoben. Dafür soll insgesamt rund eine halbe Million Schweizer Franken aufgewendet werden.

Geschmack ohne Schnickschnack

In allen Outlets des Hotels werden die regionalen kulinarischen Traditionen gelebt, bewahrt und auf dem Teller wieder- und weitergegeben. Dem soll auch so bleiben. Dort, wo vor über 100 Jahren Eisen geschmiedet wurde, steht heute das A la Carte-Restaurant «Schmitte». Das Lokal ist mit 14 GaultMillau Punkten ausgezeichnet und findet seit Jahren im Guide Michelin Erwähnung. Das Restaurant hat sich der saisonalen Küche mit regionalen Produkten verschrieben: «Geschmack ohne Schnickschnack»; wie es der GaultMillau auf den Punkt brachte. Im Zentrum der Küche steht immer das Produkt; mal bodenständig, mal aufwendig zubereitet.

Das traditionelle Schweizer Restaurant «Gaststübli» wartet mit einer heimeligen Einrichtung und einem urigen Charme auf. Passend dazu gibt es eine regionale bodenständige Küche inklusive Fondue-Stübli. Schweizerisch geht es auch im Restaurant «Alpterrassen» zu, wo das Frühstück in Buffetform sowie das Abendessen im Rahmen der Halbpension serviert wird.

Im Sommer bietet das Hotel ferner ein Pop-up: die «Pinseria» mit 16 Plätzen. Die römische Spezialität ist einer Pizza ähnlich, nur besteht sie aus einem knusprigen, leichten Teig aus Weizen, Soja und Reismehl. Während der Wintersaison werden die Räumlichkeiten zum «Fondue-Stübli».

(TN)