Ferienland Schweiz

Smartphones gehören zu den Gegenständen, die in der Schweiz häufig liegen bleiben. Bild: Adobe Stock

Diese Dinge gehen in der Schweiz am häufigsten verloren

Wer reist, verliert gerne mal persönliche Gegenstände. Der Fahrdienst-Vermittler Uber trägt jedes Jahr zusammen, welche Dinge am häufigsten liegen bleiben. Der Index zum Jahr 2022 zeigt: Sogar Zähne können verloren gehen.

Es gibt nichts, was es nicht gibt – das gilt auch für Dinge, die verloren gehen können. Denn wenn Menschen auf Reisen sind, bleiben zwischendurch Gegenstände liegen. Passiert dies nach einer Uber-Fahrt und wird der Verlust in der App gemeldet, werden die Gegenstände im sogenannten «Lost & Found Index» das Fahrdienst-Vermittlers erfasst. Jetzt ist klar, welche Dinge in der Schweiz im vergangenen Jahr am häufigsten verloren gingen und welche darunter am meisten überraschen.

Zu den Top Ten der am häufigsten vergessenen Artikel gehören Gepäckstücke wie Koffer und Rucksäcke, Schmuck und Makeup, aber auch Portemonnaies und Smartphones. Am meisten bleiben Kleidungsstücke liegen. Regenschirme, Kopfhörer und Laptops werden nach Uber-Fahrten ebenfalls oft zurückgelassen.

Die Top 10 aus dem Jahr 2022:

  1. Kleidung.
  2. Rucksäcke und Taschen.
  3. Schmuck und Uhren.
  4. Portemonnaies.
  5. Smartphones.
  6. Kopfhörer.
  7. Persönliche Schutzausrüstung (z.B Schutzmasken).
  8. Regenschirme.
  9. Brillen.
  10. Laptops.

Von goldenen Zähnen bis zu Rolex-Uhren

Die meisten vergessenen Gegenstände werden von den Uber-Passagieren in Genf und Lausanne gemeldet – dort scheint es beim Aussteigen zwischendurch schnell gehen zu müssen. Im «Lost & Found Index» finden sich zudem auch im Jahr 2022 wieder kuriose Gegenstände, die bei Schweizer Kundinnen und Kunden verloren gingen. Die Uber-Chauffeure fanden beispielsweise die Fernbedienung eines Dyson-Ventilators, einen Gasbrenner, einen E-Scooter, einen Goldzahn und – als besonders kostbares Fundstück – eine Rolex-Uhr.

Die Daten von Uber zeigen auch auf, wann welche Gegenstände am häufigsten vergessen werden. So bleiben Ladegeräte am ehesten am Montag liegen, Schlüssel häufig am Dienstag, Portemonnaies überdurchschnittlich oft am Mittwoch, Bargeld am ehesten am Donnerstag, Uhren und Schmuck vielfach am Freitag, Pässe oft am Samstag und Lebensmittel am häufigsten sonntags.

Auch die Uhrzeit spielt eine Rolle

Schweizer Uber-Passagiere lassen am häufigsten um 17 Uhr Dinge liegen, wenn der Kopf schon im Feierabend ist. Auch 11 und 14 Uhr sind Spitzenzeiten, wenn es um das Vergessen von persönlichen Gegenständen geht. Die «vergesslichsten Tage» der Schweizer Kundinnen und Kunden waren 2022 der Freitag, 16. Dezember, gefolgt vom Samstag, 19. November, und vom Samstag, 10. Dezember. Möglicherweise haben Weihnachtsessen und -apéros nicht unwesentlich dazu beigetragen.

Falls der Fall eintritt und nach einer Uber-Fahrt etwas vermisst wird, können die betroffenen Personen direkt in der Uber-App ihren Fahrer kontaktieren. Auch über den Computer gibt es einen Weg – falls ausgerechnet das Handy verloren ging.

(TN)