Ferienland Schweiz

Vom 11. bis 15. April erwartet das Zermatt Unplugged 2023 viele Musikfans am Fusse des Matterhorns. Bild: zVg

Akustische Begegnungen von Patent Ochsner bis Passenger

Pure, akustische Musik und hautnahes Konzerterlebnis auf 16 Bühnen – das erwartet die Besucherinnen und Besucher im April 2023 am Zermatt Unplugged. Mit dabei sind Patent Ochsner, Peter Maffay, Passenger, Of Monsters and Men sowie zahlreiche aufstrebende Talente und Entdeckungen aus aller Welt. Der Ticketverkauf läuft seit Donnerstag, 15. Dezember 2022.

Von Dienstag, 11. bis Samstag, 15. April 2023 steht Zermatt im Zeichen der akustischen Musik. Eine der Besonderheiten: Künstlerinnen und Künstlerr, die sonst ganze Arenen füllen, spielen auf der Bühne im Rundzelt vor 2300 und im Vernissage vor 500 Zuhörenden. Noch intimer wird es in Locations wie der Kapelle Winkelmatten, beim Format «At Home With…» im Heinz Julen Loft, bei den Sunnegga Sessions auf 2288 M.ü.M. und im Ronnie Scott’s Jazz Club.

Mit einem exklusiven, akustischen Konzert will der seit fünf Jahrzehnten erfolgreiche Deutschrocker, Tabaluga-Erfinder und Voice-of-Germany-Juror Peter Maffay seine Fans in Zermatt überraschen – vor der einmaligen Kulisse am Fusse des Matterhorns. Ein besonderes Highlight für Indie-Fans: Of Monsters and Men kehren nach längerer Abstinenz mit ihrem Konzert am Zermatt Unplugged auf die Weltbühne zurück. Und auch Patent Ochsner spielen – ausser einem Nachholkonzert – 2023 nur am Zermatt Unplugged und kreieren dafür eigens eine neue Unplugged-Show. Ebenfalls auf der Zeltbühne zu erleben: Passenger, der das Festival zum zweiten Mal beehrt und Calum Scott, der aktuell zu den meist-gestreamten Künstler:innen der Welt gehört.

Auch Jules Ahoi spielt am Zermatt Unplugged 2023. Bild: zVg

Der Club Vernissage nimmt beim Festival 2023 eine besondere Rolle ein. Denn anstatt wie in den Vorjahren im «The Alex», sind in diesem Jahr hier fünf grosse, internationale Acts zu sehen. Darunter ist der australische Singer-Songwriter Vance Joy («Riptide») mit seiner Glücksmusik, der israelische Singer-Songwriter Asaf Avidan, die soul- und bluesrockenden The Teskey Brothers aus Melbourne mit ihrem Grammy-nominierten Album «Run Home Slow» sowie Echo-Gewinnerin Alice Merton («No Roots») und die Indie-Folk-Band Bear's Den («All that you are»).

Von südafrikanischer Bantusprache bis zum Klavierkonzert

«Im Jahr 2023 wollen wir uns noch stärker auf unsere Werte fokussieren», sagt Festival-Geschäftsführer Rolf Furrer. «Kleine, intime Locations, Erlebnisse nah bei den Künstler:innen und ein authentischer Mix aus bekannten und aufstrebenden Acts.» So sind auf den verschiedenen Bühnen Talente zu sehen wie Lucy Rose, die im Hyde Park das Konzert von Sir Elton John eröffnen durfte, Bongeziwe Mabandla, der in seiner südafrikanischen Muttersprache isiXhosa singt, Cam – eine der herausragenden zeitgenössischen Repräsentantinnen der Country-Musik – oder Joep Beving – einer der meistgehörten Pianisten unserer Zeit.

Der Ronnie Scott’s Jazz Club prägt seit 1959 die Jazz-Welt im Londoner Stadtviertel Soho. Für Musiker:innen aus aller Welt ist es eine Ehre, im Line-up des Clubs zu erscheinen. Für die fünf Festival-Tage im April wird die gediegene Atmosphäre des Clubs als Pop-up nach Zermatt transferiert. Die legendäre Hausband Ronnie Scott’s All Stars wird dort mit einem Special Guest, dem Jazz-Interpreten Curtis Stigers, performen. Auch der Blues Club ist wieder da, mit Lucky Wüthrich und seinem «Mentor» Philipp Fankhauser.

Weitere Acts werden im Januar und Februar bekanntgegeben.

(TN)