Ferienland Schweiz

Die mittelalterliche Kleinstadt Bremgarten liegt auf einer Halbinsel, eingebettet in eine ausgeprägte Flussschleife der Reuss. Bild: Schweiz Tourismus

50 unbekannte Perlen der Schweiz

Das Bundesamt für Kultur und Schweiz Tourismus präsentieren 50 aussergewöhnliche Ortschaften der Schweiz, die wenig bekannt, aber unbedingt eine Reise wert sind.

Mit dem Projekt «Verliebt in schöne Orte» wollen Schweiz Tourismus und das Bundesamt für Kultur den sanften Tourismus jenseits der grossen Gästeströme fördern. Auch Schweizerinnen und Schweizer, die ihr Land gut kennen, dürfen sich auf diese Geheimtipps freuen. Es handelt sich um 50 Schweizer Ortschaften, die durch ihre Geschichte, Bauweise und Architektur herausstechen und mit Charme und viel Überraschendem bezaubern.

Hemberg ist das eigentliche Tor zum Toggenburg; Hermance am Genfersee wartet mit einem herrlichen Strandbad wie aus dem Bilderbuch auf; Soazza in Südbünden überrascht mit seiner malerischen Pfarrkirche – alle drei sind aussergewöhnliche Schweizer Ortschaften, die bis anhin auf kaum einer Reiseliste standen. Sie alle gehören zum Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung (ISOS) und sind damit jederzeit einen Besuch wert.

Das 2019 lancierte Projekt mit ausgewählten Ortschaften wird jetzt über die ganze Schweiz gelegt und breit ausgespielt. Die Orte präsentieren sich Interessierten, Besucherinnen und Gästen mit aktuellen Bildern, einer Beschreibung und teilweise auch Videos unter diesem Link. Zudem gibt es einen Bildband über die 50 Ortschaften, in welchem auf über 300 Seiten alle «schönen Orte» vorgestellt und gewürdigt werden – und zwar in den Landes­sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch. Jeder Kanton und Halbkanton ist mit mindestens einer Ortschaft vertreten.

Die 50 Ortschaften lassen sich bequem entlang der Grand Tour of Switzerland entdecken. Sie ergänzen den Roadtrip durch die Schweiz mit attraktiven Stopps, die sich nicht auf grosse Besucherströme ausrichten. «Gerade für regelmässige Schweizreisende und Einheimische bieten sie Inspiration für neue Entdeckungen», schwärmt Martin Nydegger, CEO von Schweiz Tourismus.

(TN)