Ferienland Schweiz
SBB mit vielen Extrazügen ins Tessin
Viele Menschen verreisen mit dem Flugzeug oder mit dem eigenen Auto in die Oster-Kurzferien. Doch viele möchten lieber stressfrei in den Zug einsteigen, sich zurücklehnen und den Weg sorgenfrei geniessen. Insbesondere am Gründonnerstag, Karfreitag und Ostermontag, erwartet die SBB sehr hohe Passagierzahlen. Deshalb fahren an diesen Tagen insgesamt 24 zusätzliche Züge von der Deutschschweiz ins Tessin und zurück. Weiter werden diverse Regelzüge mit zusätzlichen Wagen oder Zugseinheiten verlängert, darunter auch EuroCity-Züge, die bis nach Italien verkehren. Den Reisenden stehen so rund 31’000 zusätzliche Sitzplätze zur Verfügung.
Die zusätzlichen Züge sind im Online-Fahrplan ersichtlich, erkennbar an den fehlenden Liniennummern. Reisenden, welche ab Zürich HB oder Basel SBB in Richtung Bellinzona oder Lugano fahren, empfiehlt die SBB, die direkten Züge – ohne Umsteigen – zu benützen. Reisende nach Locarno benützen die Verbindungen mit Umsteigen in Bellinzona. Wer in Arth-Goldau zusteigt, benützt am besten die Züge, welche erst ab Arth-Goldau verkehren.
Nicht nur die Sitzplätze in die Ferienregionen sind an Ostern sehr beliebt, sondern auch die limitierten Veloplätze: Wer mit leichtem Gepäck reist, aber nicht auf eine Velotour verzichten möchte, kann sein Velo als Gepäckstück am Bahnhof aufgeben oder am Zielort ein Velo von «Rent a Bike» mieten. Für die Mitnahme des Velos auf dem Zug gilt für alle Züge durch den Gotthard-Basistunnel und entlang des Jurasüdfusses täglich eine Reservationspflicht.
Auf den anderen InterCity-Linien gilt diese von Freitag bis Sonntag sowie an Feiertagen. Reservierungspflichtige Züge sind im Fahrplan mit dem Symbol «Veloreservierung» gekennzeichnet. Die SBB bietet am Osterwochenende auf 15 Zügen ins Tessin und zurück sowie am Jurasüdfuss jeweils 10 bis 20 zusätzliche Veloplätze an. Sämtliche Verbindungen werden im Online-Fahrplan und in der SBB Mobile App angezeigt.