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Bereits zum dritten Mal lädt das Künstlerkollektiv Projektil zum Lichtshow-Spektakel in der Citykirche ein. Bild: Citykirche Offener St. Jakob

«Wonders»: Lichtspektakel begeistert Kirchengänger und Touristen

Die Lichtshow «Wonders» nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise zu den berühmtesten Bauwerken der Welt – und lädt unter dem Kuppeldach der Citykirche Offener St. Jakob in Zürich zum Träumen ein.

Seit dem 26. Januar gastiert das Künstler­kollektiv Projektil nach den Shows «Genesis I» und «Genesis II» bereits zum dritten Mal im Offenen St. Jakob. Die neue 30-minütige Lichtshow «Wonders» dauert noch bis zum 6. März 2022 und entführt Besucherinnen und Besucher mittels 360 Grad-Laser­projektionen in die Innenräume der wohl berühmtesten Bauwerke dieser Welt – in die Sagrada Família, ins Notre-Dame oder in die Sixtinische Kapelle. Wie Travelnews kürzlich berichtete, beweist die Lichtshow, dass Kirche und Tourismus definitiv voneinander profitieren können.

Vor der Konzeption der eigentlichen Show vermassen die Lichtkünstler die Kirche mit dem charakteristischen Kuppeldach bis ins kleinste Detail, um ein 3D-Modell zu erstellen. Die Lichtprojektionen sind sozusagen für den Offenen St. Jakob massgenschneidert. Untermalt von klassischer und moderner Musik erwartet Gäste eine meditative Reise in eine andere Welt, die einen wegträgt. Passend zu den baulichen Meisterwerken, die einst durch Menschenhand erschaffen wurden.

Die Aufführung findet übrigens nicht jeden Abend statt. Die detaillierten Daten sind unter diesem Link aufgelistet. Der Eintritt für Kinder und Jugendliche ist nur zusammen mit Erwachsenen möglich und die Anzahl Plätze sind limitiert. Deshalb wird empfohlen, die Tickets vorzeitig und Online zu beziehen.

Zusätzlich zu den regulären Aufführungsdaten gibt es ein Spezialprogramm mit Konzerten. Am Sonntag, 6. März wird «Wonders» als Benefiz-Veranstaltung geführt, mit der beliebten Show von 2020 «Genesis II». Den ganzen Erlös spendet die reformierte Citykirche der Flüchtlingsarbeit des Offenen St. Jakobs (Einzelhilfe und Mittagstisch für Flüchtlinge) und dem Solinetz. Weitere Informationen unter diesem Link.

(TN)