Ferienland Schweiz

Das Hotel Château Gütsch ist seit dem 7. Januar 2022 wieder für Gäste offen. Bild: CG

Das Château Gütsch ist wieder offen

Hoch über der Stadt Luzern thront das 140-jähige Château Gütsch. Nach einem Besitzerwechsel wurde das Märchenschloss umgebaut und erstrahlt nun in neuem Glanz.

GÜTSCH steht in grossen weissen Lettern am Hang – fast wie in Hollywood. Grosse Namen haben dort logiert und die charmante Schweizer Gastfreundschaft begeistert seit jeher Gäste aus der ganzen Welt. Nun beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte des Château Gütsch. Die von der Luzerner Sigrist Schweizer Architekten AG in Zusammenarbeit mit dem Zürcher Innenarchitekturbüro Grego umgestaltete Lobby, die Reception sowie der Ballsaal vereinen die klassische Eleganz mit zeitgenössischer Entspanntheit. Hier widersprechen sich altehrwürdiger Château-Charakter und das «Mit der Zeit gehen» in keiner Weise.

Neuheiten im Märchenschloss

Einen neuen Namen gibt es für das ehemalige Panorama-Restaurant: Im «Lumières», so der Name, fällt der Blick abends auf das Lichtermeer der Leuchtenstadt Luzern. Auch der Chef de Cuisine ist neu und bringt als ausgezeichneter Sternekoch internationales Renommee ins Gütsch. Die kulinarischen Kreationen des Süditalieners Ludovico de Vivo funkeln ab sofort mit den Lichtern der Stadt um die Wette. Für den Absacker in der sanft umgestalteten legendären «American Bar» zeichnet nach wie vor Mike Müller verantwortlich.

Mit gesamthaft 37 Zimmern und Suiten ist das Château Gütsch ein exklusives Boutique-Hotel. Ein besonderes Highlight sind die sechs neugestalteten Zimmer. Symbolisch bilden sie die Orangerie des Schlosses, so hat das Büro Grego das Interieur an die Schätze der Natur angelehnt. Auf den handbemalten farbenfrohen Tapeten finden sich Blumen und exotische Vögel. Auch hier wird die Vergangenheit sanft aufgegriffen, jedoch leicht und kontemporär interpretiert. Die beeindruckende Sicht auf den See, die Stadt und die Berge von allen sechs Zimmern aus unterstreicht das Gefühl der Naturverbundenheit.

Direktor Andreas Gartmann. Bild: Torvioli Jashari


Direktor und Gastgeber Andreas Gartmann ist gespannt auf die Resonanz seiner Gäste: «Mein Team und ich freuen uns, dass wir unsere Gäste endlich an der Weiterentwicklung des Gütsch teilhaben lassen können. Nach viel Planung und Implementation können wir ihnen nun zeigen, in welche Richtung die künftige Geschichte geschrieben wird. Der Anfang ist gemacht.»

Über das Château Gütsch

Das Vier-Sterne-Superior-Hotel Château Gütsch in Luzern ist eine Schweizer Hotelikone. Mit seiner traumhaften Lage über der Stadt qualifiziert es sich als verschwiegenes Hideaway genauso wie als entspannter Treffpunkt. Gastronomische Highlights sind das Restaurant «Lumières», die Terrasse und die amerikanische Cocktail-Bar. Für Veranstaltungen können auch der Ballsaal, der Schlossgarten (Innenhof) und der Weinkeller «Cave» gebucht werden. Direktor ist Andreas Gartmann.

Das Gebäude im Stil von Neuschwanstein wurde 1901 erbaut; ein Hotel stand bereits seit 1879 auf dem Gütsch (Berg), wo früher das Wachfeuer brannte. Mit fünf einzigartigen Suiten und 32 Zimmern – die meisten mit Seeblick – bleibt es trotz seiner Grandezza ein persönliches Boutique Hotel, das heutigen Lifestyle zelebriert.

Die Suite Rachmaninoff. Bild: Torvioll Jashari

(TN)