Ferienland Schweiz

Mit Augmented Reality, werden grosse und kleine Besucherinnen und Besucher durch Bilder und Geschichten über den Pfad begleitet. Bild: Philipp Ruggli

Das neue Highlight auf dem Baumwipfelpfad in Laax

Der längste Baumwipfelpfad der Welt, «Senda dil Dragun», feierte im Juli 2021 seine Eröffnung. Seither besuchten rund 60'000 Gäste den Pfad. Nun bietet dieser seit dem 9. Oktober 2021 ein neues Highlight: Augmented Reality.

Der Baumwipfelpfad in Laax wurde am 9. Juli 2021 eröffnet, wie Travelnews bereits berichtete. Auf einer Länge von 1,56 Kilometern bietet die «Senda dil Dragun» ein Naturerlebnis für die ganze Familie. An fünf Orten erfahren Gäste unterwegs Wissenswertes rund um die Laaxer Flora und Fauna. Bis anhin jedoch nur analog. Seit dem 9. Oktober 2021 wird das Freizeiterlebnis durch ein neues digitales Element ergänzt: Gäste können Tabletts und Cardbox-Brillen mieten, welche ihr Erlebnis auf dem Pfad durch Augmented Reality erweitern.

Als digitaler Vorreiter im Alpintourismus setzt Laax seit einigen Jahren auf die Verbindung von Natur mit modernster Technologie. Dies ist auch beim Baumwipfelpfad nicht anders: Mittels Augmented Reality erfahren Besucherinnen und Besucher per Tablett oder Cardbox-Brille von OPPO Mobiltelefonie Spannendes über die Surselva und das Bündnerland. Digitale Bilder, Videos, Grafiken und Geschichten vermitteln dabei die Inhalte.

Wer sich fragt, warum der Baumwipfelpfad in Laax «Senda dil Dragun» (zu Deutsch: «Drachenpfad») heisst, findet die Antwort in der für Kinder aufbereiteten Geschichte. Diese dreht sich nämlich um die Drachenfrau «Spurflonda» und ihre Freunde sowie den Zauberer Ami Sabi. Die Idee hinter der Erzählung stammt vom Bündner Geschichtenerzähler Linard Bardill, welcher bereits das Ami Sabi-Kinderprogramm für die Destination entwickelte.

Für Erwachsene wurde eine separate Geschichte aufbereitet: Sie treffen auf den bekannten Schauspieler Andrea Zogg als Erzähler, der ihnen als Augmented Reality-Figur begegnet und durch seine Erzählungen vermittelt, wie beispielsweise der prähistorische Ilanzersee entstanden ist. Veranschaulicht werden die Themen anhand eines 3D-Topologie-Modells.

(TN)