Ferienland Schweiz

Auf dem neuen Ricola-Erlebnisweg lernen Besucherinnen und Besucher unter anderem die 13 Kräuter kennen, welche für die Herstellung der Bonbons verwendet werden. Bild: davidandkathrin

Auf den Spuren von Ricola

Wie wird das wohl bekannteste Bonbon der Schweiz hergestellt? Auf dem neuen Ricola-Erlebnisweg in Arosa wird die Herstellung an zehn Stationen erklärt.

Arosa Tourismus und Ricola haben gemeinsam vor wenigen Wochen den brandneuen, drei Kilometer langen Erlebnisweg eröffnet. An zehn Stationen erfahren Gross und Klein, wie aus den vielfältigen und frischen Kräutern das Bonbon hergestellt wird. Der Erlebnisweg ist für Kinder ab sechs bis acht Jahren geeignet – ist aber auch kinderwagentauglich. Darüber hinaus werden mit dem Weg auch das Arosa Bärenland sowie der beliebte Eichhörnchenweg verbunden.

Der Posten beim Golf- und Sporthotel Hof Maran ist den berühmten 13 Kräutern gewidmet, die in jedem Ricola Kräuterbonbon enthalten sind. Beim Memory können sich Besucherinnen und Besucher diese Mischung genau einprägen. Zudem sind die Kräuter hier auch physisch erlebbar. Eine weitere Station stellt das Bienenhotel dar. Ohne Bienen gibt es keine Bestäubung und somit keine Vermehrung von Kräutern. Die Konstruktion wurde von Schülerinnen und Schülern aus Arosa gemeinsam mit dem Team vom Arosa Natur Labor, der Arosa Akademie und der NGO «There for you» errichtet. Bei einem weiteren Posten stehen Megafone in verschiedenen Grössen. Die meisten Schweizerinnen und Schweizer kennen den legendären «Riiicolaaaaaa»-Ruf. Inmitten der Weiten der Aroser Landschaft können Gäste hier so lange üben, bis sie den Ricola-Ruf perfektioniert haben.

«Kooperationen im Tourismus sind heute nicht mehr wegzudenken. Wenn aus einer Kooperation wie derjenigen zwischen Arosa und Ricola solch tolle und erlebbare Umsetzungen wie der Ricola Erlebnisweg entstehen, kann man das wohl als championsleague-tauglich bezeichnen», meint Pascal Jenny. Sogar eine Limited Edition mit einer Auswahl an Ricola Produkten gibt es in Arosa zu kaufen – und zu geniessen.

(TN)