Ferienland Schweiz

Ab dem 21. Juni 2021 können alle Surfbegeisterte die Alaïa Bay in Sion nutzen. Bild: alaiabay.ch

Surfen in Sion? Ja, es ist wahr!

Nadia Imbaumgarten

Auch wenn es etwas absurd klingt, aber Surfen ist diesen Sommer inklusive Schweizer Bergpanorama möglich. Klar, nicht im Meer, dafür in der Alaïa Bay in Sion.

Wenn man an Surfferien denkt, kommt einem vielleicht Portugal, Sri Lanka oder Bali in den Sinn, aber wohl eher zuletzt die kleine Schweiz. Und doch, ob man es glaubt oder nicht, aber auch hierzulande kann man an verschiedensten Orten bereits wunderbar surfen. Wohlverstanden, nicht im Meer - wir können ja keine Meere versetzten -, doch in unseren sauberen Flüssen, auf unseren Seen oder eben auf einer künstlichen Surfwelle wie es sie zum Beispiel mitten in Zürich (Urbansurf Zürich) oder in Luzern (Oana Citywave) gibt.

Seit kurzem nun ist ein weiterer Player auf dem Markt und macht die Surfer/innen, oder solche die gerne anfangen möchten, glücklich: Die Alaïa Bay in Sion. Seit dem 1. Mai ist die Alaïa Bay offen. Aktuell befindet sich die Alaïa Bay allerdings noch in einer «Pre-Opening-Periode», was heisst, dass sie ausschliesslich für Inhaber der Early Surf Pässe zugänglich ist. Doch bereits ab dem 21. Juni 2021 ist der Freizeitort ausnahmslos für alle geöffnet.

Gegenüber Travelnews erzählt Vincent Riba, Head of communication bei Alaïa, für wen die Anlage geeignet ist und was es rundherum sonst noch zu erleben gibt. «Die Alaïa Bay ist wahrscheinlich der beste Ort, um Surfen zu lernen. Man befindet sich in einer sicheren und kontrollierten Umgebung. Ideal also um mit dem Erlernen der Grundlagen des Surfens zu beginnen und sich langsam zu einem Surfer zu entwickeln», ist Riba überzeugt.

Viel mehr als nur eine Welle

Die Alaïa Bay ist also keineswegs ein Ort, an dem nur die Besten der Surfcommunity hingehen können, wie man eingangs hätte denken können. Es soll ein Ort für alle werden, auch für Surfer und Interessierte aus dem Ausland, wie Riba erzählt. «Die Alaïa Bay ist für alle Schweizer und internationalen Surfer gedacht, die ihren Sport das ganze Jahr über ausüben wollen.» Gebucht werden können von Anfängerkursen bis hin zu Pro- oder Beast-Sessions, wo es dann darum geht, auch die schwierigsten Wellen zu surfen, alles.

Doch die Alaïa Bay bietet noch weitaus mehr, als dem beliebten Wassersport. Nur der Surfbereich ist ausschliesslich für die Surfer zugänglich. Das Restaurant Twin Fin beispielsweise ist für alle öffentlich zugänglich. Es bietet einen beeindruckenden Blick auf den Surfpool und die umliegenden Berge. «Wahrscheinlich der beste Ort um Surfer in Action zu beobachten, während man einen Drink geniesst», meint Riba.

Damit nicht genug: Unter der Surf-Schule befindet sich der Shaping Room. An diesem Ort können Surfbegeisterte zuschauen, wie ein Surfboard von Grund auf gebaut wird. Zudem kann man hier sein Polyester- oder Epoxy-Board reparieren. Zur Alaïa-Gruppe gehören zudem auch das Alaïa-Chalet, das Actionsport Center in den Alpen, die Alaïa-Lodge und die Alaïa-Camps für tolle Momente für Actionsport-Liebhaber.

Bald auch in Zürich?

Eine Eröffnung des waveup Freizeit- und Surfparks Regensdorf ist für 2024 vorgesehen. Dort soll ein riesiges Gelände für diverse Freizeitaktivitäten entstehen. Die Möglichkeit Wellen zu surfen, zu schwimmen, Beachvolleyball zu spielen, Fitness & Yoga auszuüben und sich zu erholen. Zudem soll eine Aussichtsterrasse, ein Restaurant, ein Surfshop, Garderoben, Duschen und Workshopräume Besucher anlocken.

Dahinter steckt die waveup creations AG, welche als Projektgesellschaft und Bauherrin für die Planung und den späteren Betrieb des Surf- und Freizeitparks verantwortlich ist.