Ferienland Schweiz

Der Zytturm, das Wahrzeichen von Zug, ist 52 Meter hoch und überragt die anderen alten Türme. Bilder: Schweiz Tourismus

Überragendes Wahrzeichen, ästhetisches Vergnügen, szenischer Rundgang

Das sind unsere drei Ausflugstipps für die kommenden Tage. Sie führen nach Zug, Basel und St. Gallen.

Jeden Donnerstag erfahren Sie von der Travelnews-Redaktion drei top Ausflugstipps fürs anstehende Wochenende. Nach der kalten Wochenmitte schiessen die Temperaturen am Wochenende wieder in die Höhe – auf rund 17 Grad. Wir schlagen diese Entdeckungen vor:

Besuch auf dem Zytturm, Zug

Das Wahrzeichen von Zug ist 52 Meter hoch und überragt die anderen alten Türme. Der unterste Teil wurde als einfacher Durchlass im ältesten Maurerring der Stadt erbaut. Hans Felder, der Baumeister der Kirche St. Oswald, erhöhte den Turm zwischen 1478 und 1480.

1557 erhielt er seine heutige Form, mit der Wachtstube, den Erkern und dem steilen Dach. Im Laufe der Jahrhunderte erfüllte der Turm mehrere Funktionen. Er war befestigter, allabendlich verschlossener Zugang zur Stadt, aber auch Gefängnis und Wachtturm, um Feuer frühzeitig zu erkennen. Die «Zyt» ablesen konnte man seit 1480. 1574 wurde die grosse Uhr eingebaut. Besonders interessant ist heute die astronomische Uhr. Die vier Zeiger mit Sonne, Mond, Pfeil und S zeigen Monat, Mondstand, Wochentag und Schaltjahr an. Der schnellste ist der Wochenzeiger. Täglich überstreicht er eine der sieben Götterfiguren, die den Tagen die Namen verliehen haben. Weitere Infos.


1557 erhielt der Zytturm seine heutige Form – mit der Wachtstube, den Erkern und dem steilen Dach.

Moderne Architektur: Neue Stadtquartiere in Basel

Es ist zweifellos eines der spannendsten Themengebiete im modernen Städtebau: die Raumentwicklung urbaner Stadtteile. Basel als Architekturhochburg zeigt eindrücklich, wie sich Industrie-Areale heute zu pulsierenden Quartieren entwickeln. Basel bietet eine erstaunliche Dichte an Bauwerken von Koryphäen wie Mario Botta, Herzog & de Meuron oder Richard Meier.

Wer das ästhetische Vergnügen mit Wissen vertiefen möchte, holt beim Tourismusbüro die Broschüre «Architektur in Basel», wählt einen der drei Schwerpunkte – «Tradition und Moderne», «Grosse Bauten in Kleinbasel» oder «Arbeiten und Wohnen in Grossbasel» – und zieht los. Allen drei Pfaden kann man zu Fuss oder mit dem ÖV folgen. Die Touren dauern 2 bis 3 Stunden und lassen einen Architektur live im urbanen Alltag erleben. Weitere Infos.

Basel als Architekturhochburg zeigt eindrücklich, wie sich Industrie-Areale heute zu pulsierenden Quartieren entwickeln.

Unterwegs mit der Dienstmagd in St. Gallen

Auf diesem szenischen Rundgang werden die Gäste in den Alltag einer St.Galler Dienstmagd im 16. Jahrhundert entführt. Die «zugelaufene» Dienstmagd ist so gar nicht auf den Mund gefallen, wenn es darum geht, aus ihrem Arbeitsalltag Mitte des 16. Jahrhunderts in der Gallusstadt zu erzählen. Freimütig plaudert sie über «Abgöttli», «Hosenlatz» und andere Sitten und Unsitten ihrer Herrschaft.

Auf dieser Tour begeben sich die Teilnehmenden auf eine Reise in die St.Galler Vergangenheit, in die Stadt der Leinwand und in das alltägliche Leben des einfachen Volkes. Internet, Handys und die moderne Medizin geraten dabei völlig in Vergessenheit. Im Zentrum stehen das persönliche Seelenheil und alte, in Vergessenheit geratene Hausmittel. Weitere Infos.

Die Dienstmagd ist so gar nicht auf den Mund gefallen, wenn es darum geht, aus ihrem Arbeitsalltag Mitte des 16. Jahrhunderts in der Gallusstadt zu erzählen.

Die Präsentation unserer top 3 Ausflugstipps erfolgt in Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus. Suchen Sie weitere Reisevorschläge und Ausflugstipps im Reiseland Schweiz? Mehr auf Myswitzerland.com.


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(TN)