Ferienland Schweiz

Mountainbike-Olympiasieger Nino Schurter (links) und Martin Vincenz, CEO Graubünden Ferien setzen sich für eine friedliche Koexistenz auf den Wanderwegen ein. Bild: GRF

Es werde Frieden auf den Wanderwegen

Graubünden Ferien lanciert zusammen mit Mountainbiker Nino Schurter die Kampagne «Fair Trail». Wanderer sollen von Bikern nicht mehr erschreckt werden.

Einen Run erlebt der Ferienkanton Graubünden in diesen Tagen nicht. Bergbahnen, Hotels und vor allem Restaurants verzeichnen grosse Ausfälle. Im vergangenen Sommer sah die Situation trotz Corona noch anders aus: Graubünden begrüsste auf dem 11'000 Kilometer langen Wegnetz viele Besucher – ob Wanderer, Biker, Trail-Runner oder sonstige Naturfreunde.

Mit der Zunahme der Sommergäste hat sich auch das Konfliktpotenzial auf den Wanderwegen vergrössert. Vor diesem Hintergrund lanciert jetzt Graubünden Ferien nun die Kampagne «Fair Trail – nett, suuber und parat» und hat hierzu den einhemischen Mountainbike-Olympiasieger Nino Schurter für die nächsten drei Jahre gewonnen.

Gegenseitiger Rücksichtnahme

Die Kampange besteht unter anderem aus Videos mit Schurter bei verschiedenen Begegnungen zwischen Bikern, Wanderern und weiteren Berggängern. Dabei wird vermittelt, dass ein Miteinander in den Bergen dank gegenseitiger Rücksichtnahme möglich ist.

«Nino Schurter ist in den Bergen zuhause und ist dort auch ohne Bike unterwegs. Mit ihm zusammen können wir noch stärker für die friedliche Koexistenz aller, welche das breite Wegnetz in den Bergen für Sport und Freizeit beanspruchen, sensibilisieren», sagt Martin Vincenz, CEO von Graubünden Ferien.

Und Nino Schurter sagte am Montagmorgen während der Video-Medienkonferenz: «Mir ist wichtig, dass das Zusammenleben weiter funtionieren kann. Es werden immer mehr Leute, die Freude haben, draussen zu sein, Aber dies bedingt Respekt und gewisse Regeln, um Konflikte zu verhindern.»

Eindrücke des Drehs der neuen Fairtrail-Videos mit Nino Schurter. Bild: GRF

(GWA)