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Der Mount Rinjani ist der zweithöchste Vulkan Indonesiens und bleibt nun für ein Jahr für Wanderer gesperrt. Bild: Fotolia.

Lombok: Mount Rinjani bleibt für ein Jahr zu

Nach den verheerenden Erdbeben müssen in den kommenden zwölf Monaten viele Kletterpfade und Trekkingrouten erst wieder instand gesetzt werden.

Keine Entlastung für das nach den beiden schweren Erdbeben stark gebeutelte Lombok: Der bei Touristen beliebte Mount Rinjani bleibt für mindestens ein Jahr gesperrt. Nach dem ersten Erdbeben vom 29. Juli sassen Hunderte Wanderer auf dem Vulkan fest. Viele Kletterpfade und Trekkingrouten wurden stark beschädigt und seien nun für Wanderer gefährlich.

Die lange Schliessung ist ein weiterer Schlag für die lokale Wirtschaft Lomboks: Der Mount Rinjani befindet sich in Nord-Lombok, das von den Erdbeben am schlimmsten betroffen war. Er ist mit 3700 Metern der zweithöchste Vulkan Indonesiens und lockt viele Touristen an. Die leidtragenden sind vor allem die lokalen Bergführer, die nun auf Einnahmen aus diesem Geschäftsfeld verzichten müssen. Offenbar werden nun alternative Tourismusoptionen im Rinjani-Nationalpark geprüft.

(LVE)