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Gut vorbereitet sein ist wichtig: Florence ist jetzt ein Hurrikan und bewegt sich in Richtung US-Ostküste. Bild: VH

Südosten der USA bereitet sich auf Hurrikan vor

Das Gebiet zwischen North Carolina und Nord-Florida könnte gegen Ende Woche einen «direct hit» von Hurrikan Florence erleiden.

Die genauen Wege grosser Wettersysteme lassen sich nicht immer genau vorhersagen. Aber im Süden der USA nimmt man keine Risiken in Kauf: Nachdem der Tropensturm Florence am Wochenende zu einem Hurrikan heraufgestuft wurde und weiter an Kraft zunimmt, und  ersten Prognosen zufolge gegen Ende Woche als Hurrikan der Kategorie 4 in South Carolina auf Land treffen dürfte, bereiten sich die lokalen Einwohner dort auf diesen «Worst Case» vor. Auch die Airlines werden genau verfolgen, wohin Florence sich bewegt – und Reisende, welche diese Woche im Gefahrengebiet zwischen dem östlichen Florida und North Carolina unterwegs sind, tun auch gut daran, sich auf dem Laufenden zu halten.

Heute Montagabend (10. September) sollte Florence bereits den Status eines «Major Hurricane» erreichen und in der Region um Bermuda vorbeiziehen. Die Kreuzfahrtgesellschaft Carnival hat bereits angekündigt, dass sie ihre Schiffe Carnival Pride und Carnival Horizon umleiten wird. Auf Bermuda werden bereits gefährliche Wellen registriert. Warnungen zu «gefährlichen Badeverhältnissen» und «potentiellen Überschwemmungen» wurden für beliebte Badeorte wie Virginia Beach oder die Outer Banks sowie Teile der Staaten New Jersey, Delaware, Virginia, North Carolina, South Carolina, Georgia und Florida ausgesprochen.

Aktuell ist gerade Hurrikan-Hochsaison im Atlantik. Das amerikanische National Hurricane Center in Miami hat bereits einen weiteren Sturm angekündigt, welcher in Kürze Hurrikan-Status erreichen dürfte und westwärts unterwegs ist – dieser heisst «Isaac.

(JCR)