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Der Trend, dass sich Zürich von einer Geschäfts- zu einer Freizeit-Tourismusdestination wandelt, setzt sich fort. Bild: Zürich Tourismus

Immer mehr Freizeit-Touristen strömen nach Zürich

Im ersten Halbjahr besuchten fast drei Millionen Gäste die Tourismusregion – ein Wachstum von 6,2 Prozent. Stets beliebter ist Zürich bei Touristen aus Asien und Nordamerika.

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 besuchten insgesamt 2‘918‘217 Gäste die Tourismusregion Zürich. Das ist im Vergleich zur Vorjahresperiode ein Plus von 6,2%. Die Stadt Zürich konnte sich im ersten Halbjahr gar über 8,8% mehr Besucher freuen. Die gesamte Schweiz verbuchte im selben Zeitraum 18,35 Millionen Hotelübernachtungen, was einem Plus von 4,4% entspricht.

Weiterhin beliebt ist die Region Zürich bei asiatischen Gästen, wie Zürich Tourismus in einer Mitteilung schreibt. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus Indien steht nun bei 123'087 (+10,9%), aus den südostasiatischen Staaten bei 102’517 (+6,4%) und jene aus den Golfstaaten bei 54'998 (+21,6%). Auch aus den europäischen Ländern kommen immer mehr Touristen, insbesondere aus dem Süden: 9,6% mehr Italiener, 7,8% mehr Spanier und 3,2% mehr Franzosen besuchten die Region Zürich.

Mit 273‘899 Gästen im ersten Halbjahr sind die Nordamerikaner Spitzenreiter aller ausländischen Gäste. Bereits im letzten Jahr konnten sie Deutschland erstmals als grössten ausländischen Markt ablösen. Aber auch Touristen aus der Schweiz kommen gerne an die Limmat. Sie sorgten im ersten Halbjahr für weit über eine Million Hotelübernachtungen, was einem Wachstum von 9,7% entspricht.

Der Trend, dass sich Zürich von einer Geschäfts- zu einer Freizeit-Tourismusdestination wandelt, setzt sich damit fort. Martin Sturzenegger, Direktor von Zürich Tourismus, sagt dazu: «Es ist wichtig, dass nicht nur das Angebot für die Touristen, sondern auch die Rahmenbedingungen für die auf den Tourismus ausgerichtete Infrastruktur stimmen. Dazu gehören ein Flughafen mit einem flexiblen System für Starts und Landungen sowie Shopping-Möglichkeiten auch an Sonntagen.»

(YEB)